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Potsdam-Mittelmark: Dorfkirche Wildenbruch live im Radio Gottesdienst wird am 13. Mai im rbb übertragen Freibad: Sanierung liegt im Zeitplan Arbeiten laufen, solange

es die Witterung zulässt

Michendorf - Die Dorfkirche Wildenbruch ist ab diesem Jahr eine von fünf rbb-Radiokirchen. Unter dem Motto „Kirche für Ausgeschlafene“ wird der Evangelische Rundfunkdienst in diesem Jahr zum Jahresbeginn Gottesdienste aus fünf ausgewählten Kirchen in Berlin und Brandenburg live übertragen. Neben der Dorfkirche Wildenbruch sind das die Kaiser- Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin- Charlottenburg, die St. Nikolaikirche Lübbenau im Spreewald, die Gethsemanekirche in Berlin-Prenzlauer Berg sowie die Friedenskirche der Baptisten in unmittelbarer Nachbarschaft der Deutschen Oper Berlin.

Der rbb überträgt bereits seit einigen Jahren Gottesdienste aus Berliner und Brandenburger Kirchen. „Dabei fällt einem natürlich auf, wo es besonders gut klappt“, sagt Barbara Manterfeld-Wormit, Leiterin des Evangelischen Rundfunkdienstes. Dass die Dorfkirche Wildenbruch ausgewählt worden sei, habe mehrere Gründe: „Die Gemeinde hat einen Pfarrer, der gut reden kann und etwas zu sagen hat.“ Insbesondere bei einem Radio-Gottesdienst sei es wichtig, dass der Pfarrer originelle Ideen in seine Predigt einbaue: „Sonst schalten die Leute eben einfach ab.“ Es sei gewollt, dass in den Gottesdiensten, die aus den jeweiligen Kirchen übertragen werden, auch Lokalkolorit eine Rolle spiele. „Man soll als Hörer erfahren, was die Leute vor Ort bewegt“, erklärt Manterfeld-Wormit.

Der Gottesdienst, der aus der Dorfkirche Wildenbruch übertragen wird, findet am 13. Mai statt. Mit den Vorbereitungen beginnt Pfarrer Michael Dürschlag allerdings schon Wochen bis Monate vorher. „Der Gottesdienst muss nach einem Minutenplan aufgeschrieben und vorab mehrfach geübt werden“, so Dürschlag. Der rbb sei am 13. Mai dann mit einem Übertragungswagen vor Ort. juf

Kleinmachnow - Die Sanierungsarbeiten im Freibad Kiebitzberge liegen nach Aussage der Gemeinde Kleinmachnow im Zeitplan. Das Bad wird seit dem Saisonende am 4. September 2017 saniert, die Arbeiten sollen bis zur Wiedereröffnung am 1. Juni 2018 beendet sein. „Solange die Witterung es zulässt, laufen die Sanierungsarbeiten rund um die beiden großen Becken auf Hochtouren“, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde.

Die Seitenwände der neuen Bassins, die mit Edelstahl ausgekleidet wurden, seien bereits fertig, ebenso die Treppenanlagen und eingebauten Stufen für den Ein- und Ausstieg. Als Nächstes werde der Untergrund für die Bodenplatten vorbereitet, die im Frühjahr eingebaut werden. Auch das neue Rohrsystem für die Filtertechnik sei bereits fertig. Vier alte Tanks wurden dafür aufgearbeitet, drei weitere sollen noch hinzukommen. An der Außenwand der Technikräume befinde sich schon eine Reihe von Hybridkollektoren, die es künftig ermöglichen sollen, mit Solarkraft zu heizen. Mitte Dezember seien drei riesige Schwallwasserbehälter, in denen künftig das Überlaufwasser der neuen Becken aufgefangen und gespült wird, angeliefert worden, wie die Gemeinde mitteilt. Zwei Schwerlastkräne seien erforderlich gewesen, um die Behälter von der Fontanestraße aus über das Verwaltungsgebäude zu hieven.

Die Sanierung kostet rund 4,8 Millionen Euro. Ein Teil davon finanziert sich über die Eintrittsgelder. Die drei Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf steuern insgesamt 1,25 Millionen Euro bei. juf

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