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DENKMALSCHUTZ IN BRANDENBURG: Historische Städte, der Eiffelturm der Lausitz und eine Galopprennbahn

Das Infrastrukturministerium hat 2015 für den Denkmalschutz im Städtebau knapp 21 Millionen Euro ausgegeben. Das Kulturministerium für die Sanierung und den Erhalt von Denkmälern rund 12 Millionen Euro.

Das Infrastrukturministerium hat 2015 für den Denkmalschutz im Städtebau knapp 21 Millionen Euro ausgegeben. Das Kulturministerium für die Sanierung und den Erhalt von Denkmälern rund 12 Millionen Euro. Unter anderem wurden damit nationale bedeutende Denkmäler wie die Sanierung der Borsighalle in Eberswalde, der Galopprennbahn Hoppegarten sowie einer alten Förderbrücke im Braunkohletagebau, die F60 – auch bekannt als liegender Eiffelturm der Lausitz – in Lichterfeld gefördert. Besonders mit der Wiederbelebung der historischen Innenstädte ist Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) zufrieden. „Wir haben es geschafft, den Verfall zu stoppen.“ Wurde früher die Altstadt von den Kommunen als Last empfunden, werde sie heute als Chance genutzt, so Schneider. In den kommenden drei Jahren will das Ministerium den Kommunen des Landes insgesamt 51 Millionen zur Förderung bereitstellen. In den kommenden Jahren gehe es darum, die sanierten Altstädte barrierefrei zu gestalten und auf Energieeinsparungen zu achten. Auch die Pflege der insgesamt 13000 Baukunstdenkmale im Land hat sich ausgezahlt. Brandenburg sei reich an einmaligen Zeugnissen, erklärte Kulturministerin Sabine Kunst (SPD). Dies würde sich auch in der touristischen Vermarktung des Landes bemerkbar machen. Laut Kunst sei dieses Jahr mit 4,4 Millionen Besuchern ein Höchststand erreicht worden. es

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