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Der Südwestkirchhof Stahnsdorf wird vorerst geöffnet bleiben.

© Südwestkirchhof Stahnsdorf

Coronakrise in Potsdam-Mittelmark: Südwestkirchhof bleibt im Notbetrieb geöffnet

Der Südwestkirchhof Stahnsdorf, der größte evangelische Friedhof in Deutschland, wird nur noch im Notbetrieb offen gehalten. Trauerfeiern und Beerdigungen finden weiterhin statt.

Von Sarah Stoffers

Stahnsdorf - Ab Donnerstag wird der Südwestkirchhof Stahnsdorf bis voraussichtlich zum 19. April nur noch im Notbetrieb offen gehalten. Das sei nach einer Krisensitzung und auf Beschluss der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, die Trägerin des Friedhofs, entschieden worden, teilte Friedhofsleiter Olaf Ihlefeldt mit. Da der Friedhof zu den systemrelevanten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gehört, müsse er weiterhin geöffnet bleiben. Die Gärtner, die sich um die rund 200 Hektar große Anlage kümmern, sind von ihrer Arbeit freigestellt worden.

Angehörige können Gräber weiterhin besuchen

Der Friedhof sei bis auf Weiteres begehbar, sagte Ihlefeldt. Die Gräber der Verstorbenen können somit von den Angehörigen weiterhin besucht werden, auch Trauerfeiern und Beisetzungen finden statt. Die Trauergesellschaften werden dabei aus Sicherheitsgründen und in Absprache mit den Angehörigen so weit wie möglich verkleinert. Terminverschiebungen könnten unbürokratisch vereinbart werden. Die Friedhofsverwaltung wird zu den üblichen Bürozeiten besetzt sein und ist für dringende Angelegenheit von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und 18 Uhr über die Tel.: 0179/3793503 sowie per E-Mail unter suedwestkirchhof-stahnsdorf@ekbo.de erreichbar.

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