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Potsdam-Mittelmark: CDU will neue Kitasatzung für Stahnsdorf

Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer Christdemokraten legen nach: Vor wenigen Tagen hatten sie den Neubau einer kommunalen Kita gefordert, jetzt geht es um die Kitasatzung. Die sei veraltet und müsse überarbeitet werden, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU.

Stahnsdorf - Die Stahnsdorfer Christdemokraten legen nach: Vor wenigen Tagen hatten sie den Neubau einer kommunalen Kita gefordert, jetzt geht es um die Kitasatzung. Die sei veraltet und müsse überarbeitet werden, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU. Das zehn Jahre alte Schriftstück sei aus der Zeit gefallen, so Fraktionschef Wolfgang Brenneis. Einer der Kritikpunkte: Die jetzige Satzung geht bei der Berechnung der Elternbeteiligung vom Bruttoeinkommen aus. „Ein geglättetes Nettoeinkommen als Bemessungsgrundlage wäre besser“, so Brenneis.

Außerdem führe die Einkommensstaffelung in nur drei Stufen zu unnötigen Belastungen von kinderreichen und einkommensschwächeren Familien. Nicht nur in Stahnsdorf, auch in Kleinmachnow, Michendorf und der Landeshauptstadt werden derzeit die Kitasatzungen überarbeitet. Auch flexiblere Öffnungszeiten mahnt die CDU an. Es sei sogar zu überlegen, ob eine 24-Stunden-Betreuung in Stahnsdorf Sinn macht, heißt es in der Pressemitteilung. Ein derartiges Angebot gibt es bereits im benachbarten Teltow.

Bis spätestens Ende Juni soll die Verwaltung den Gemeindevertretern einen ersten neuen Kitasatzungs-Entwurf vorlegen. Der zweite Antrag, den die CDU eingereicht hat, sieht den Neubau einer Kita in der Nähe der Neubaugebiete Schmale Enden II oder Hildegardstraße vor. es

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