zum Hauptinhalt
Mit großer Unterstützung der Michendorfer SPD wurde Kaspar nominiert. 

© Dirk Pagels

Bürgermeisterwahl in Michendorf: SPD nominiert Neu-Michendorfer

Martin Kaspar lebt seit einem Jahr in Wildenbruch und will gegen Bürgermeister Reinhard Mirbach antreten. Mit Verwaltungen kennt er sich aus. 

Von Eva Schmid

Michendorf - Der zweite Herausforderer von Michendorfs Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) steht fest: Die SPD schickt Martin Kaspar ins Rennen für die Bürgermeisterwahl im Frühjahr 2019. Bereits am vergangenen Montag wurde der 36-jährige Familienvater aus Wildenbruch nominiert. Er hatte sich in einer Mitgliederbefragung gegen die Wilhelmshorsterin Marianne Baer, ein Urgestein der Michendorfer SPD deutlich durchsetzen können. So stimmten 62,5 Prozent der Umfrageteilnehmer für Kaspar, 37,5 Prozent entfielen auf Baer. 

Kaspar hat Verwaltungswissenschaften studiert 

Kaspar, der im Bundestag arbeitet und Verwaltungswissenschaften in Konstanz studiert hat, will sich vor allem für eine familienfreundliche Politik einsetzen. Auch für Pendler will er mehr erreichen. Kaspar war fünf Jahre lang in seiner Heimatstadt Dornstadt in Baden-Württemberg ehrenamtlich als Gemeindevertreter tätig. Er arbeitete für zwei Jahre als persönlicher Referent des Oberbürgermeisters der Stadt Schwäbisch Hall.  „Meine neue Heimat ist zu schön, um unter Wert regiert zu werden“, betonte Kaspar in einer Pressemitteilung. Für die FDP tritt wie berichtet Ortschef Uwe Große-Wortman an. Grüne und das Bündnis für Michendorf halten sich noch bedeckt. es

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false