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Der Wasserschutzpolizei musste einem alkoholisierten Freizeitkapitän die Weiterfahrt untersagen (Symbolbild).

© Ottmar Winter

Bootsführer teilweise alkoholisiert: Mit gemieteten Flößen auf der Havel festgefahren

Wegen mehrerer Unfälle musste am Wochenende die Wasserschutzpolizei ausrücken. Auch auf dem Jungfernsee in Potsdam kam es zu einem Zusammenstoß.

Schwielowsee/Werder (Havel) - Auf der Havel haben sich Freizeitkapitäne mit gemieteten Flößen festgefahren. Die Wasserschutzpolizei musste am Wochenende wegen mehrerer Unfälle ausrücken. Teils war auch Alkohol im Spiel.

In Werder (Havel) wollte ein Sportbootsführer am Samstag auf einem Mietfloß einem Segelboot ausweichen. Er traf auf eine Untiefe und fuhr sich fest, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Aus eigener Kraft habe sich das Floß nicht befreien lassen. Der Verleiher musste eingreifen.

Auch in der Gemeinde Schwielowsee lief ein Mietfloß auf der Potsdamer Havel auf eine Untiefe auf. Der Bootsführer habe zuvor die Fahrrinne verlassen. Auch hier musste der Bootsverleiher das Floß aus dem flachen Gewässer ziehen.

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Während einer Streifenfahrt bemerkte die Wasserschutzpolizei ebenfalls bereits am Samstag, dass ein Sportboot auf der Unteren Havel-Wasserstraße bei Brandenburg an der Havel/Kirchmöser offenbar in eine Reuse gekommen war. Der Bootsführer konnte zwar noch selbst an das Dienstboot der Polizei heranfahren, doch weiter kam er nicht. Er war alkoholisiert, eine Weiterfahrt wurde untersagt, wie es im Bericht der Polizei hieß.

Auch auf dem Jungfernsee in Potsdam kam es zu einem Unfall: Ein Schubverband fuhr am Sonntagmorgen beim Ablegen von der Liegestelle leicht auf ein davorliegendes Kajütboot auf. Die Fahrzeuge blieben jedoch schwimmfähig. (dpa)

Monika Wendel

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