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Potsdam-Mittelmark: Blütenstadt sucht neue Königin

Werder. Alle jungen Werderanerinnen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren haben jetzt wieder die Möglichkeit, nach der Blütenkrone zu greifen.

Werder. Alle jungen Werderanerinnen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren haben jetzt wieder die Möglichkeit, nach der Blütenkrone zu greifen. Für das 125. Baumblütenfest vom 24. April bis zum 2. Mai wird eine neue Baumblütenkönigin gesucht. Bewerbungen nimmt die Stadtverwaltung, Bereich Marketing, Eisenbahnstraße 13/14, in 14542 Werder (H.), bis zum 22. März entgegen. Neben Alters- und Herkunftsangaben sollten die Bewerberinnen mit der Stadtgeschichte gut vertraut sein, ihre Verbundenheit mit der Region in der Bewerbung anschaulich darstellen und ein aktuelles Foto beifügen. Das Amt der Blütenkönigin erfordert über das Blütenfest hinaus ein ganzjähriges Engagement und setzt voraus, dass berufliche Verpflichtungen damit in Einklang gebracht werden können. Nach intensiven Gesprächen im Vorfeld des Festes wählt eine Fachjury die Königin, die dann auf dem Blütenball am 23. April offiziell gekürt wird. Auf die Blütenkönigin wartet dann ein interessantes Jahr mit Repräsentationen auf vielfältigen Veranstaltungen und Messen sowie Besuchen in Partnerländern und -städten. PNN Einwohnerzuwachs flacht etwas ab Michendorf. Die Großgemeinde Michendorf wächst auf ihrer Fläche von 65 Quadratkilometern nicht mehr ganz so rasant wie vor dem Jahrtausendwechsel: Gab es 1999 noch einen Zuwachs von 11,83 Prozent, so betrug er im Jahr 2002 nur noch 1,37 Prozent. Von 1999 bis 2002 ist die Einwohnerzahl von 9740 auf 10535 gestiegen, jetzt liegt sie bei 10582. Das größten Wachstum seit 1999 verzeichneten der Ort Michendorf mit etwa 300 und Wilhelmshorst und Wildenbruch mit je knapp 200 Einwohnern. Mit einem durchschnittlichen Anstieg der Finanzkraft von 4,2 Prozent pro Jahr habe man mit der Großgemeinde das Erbe einer „stabilen Wachstumsregion“ angetreten, sagte Bürgermeisterin Cornelia Jung auf der jüngsten Gemeindevertretersitzung. Durch stabile KInderzahlen sei auch keine Schule oder Kita in ihrem Bestand bedroht. Dennoch gebe es für die Haushaltsplanung, ob bei den Kita-Zuschüssen, der Kreisumlage oder dem Finanzausgleichsgesetz eine ganze Reihe unwägbarer Größen für die finanzielle Zukunft der neuen Großgemeinde. HKX

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