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Alt und marode: Das derzeitige Depot am Dorfplatz.  

© Sebastian Gabsch

Appell aus Stahnsdorf: Feuerwehr will schnelle Entscheidung zur Wache

Egal wo sie hinkommt, die neue Wache muss bald kommen, fordert Stahnsdorfs Feuerwehrchefin Steffi Pietzner im PNN-Interview.

Von Eva Schmid

Frau Pietzner, seit Jahren wird in Stahnsdorf über einen neuen Feuerwehrstandort gestritten. Gibt es mit den neu gewählten Gemeindevertretern Hoffnung auf einen baldigen Neubau?
Ich lasse mich überraschen. Es sollte aber bald eine Entscheidung geben. Wir sind gespannt auf die nächsten Gemeindevertretersitzungen.

Steffi Pietzner ist die neue Chefin der Stahnsdorfer Feuerwehr. 
Steffi Pietzner ist die neue Chefin der Stahnsdorfer Feuerwehr. 

© Andreas Klaer

Was wäre Ihr bevorzugter Standort?
Die Wache muss nur neu sein, uns ist es egal, wo sie stehen wird.

Wie hoch ist der Leidensdruck unter den Feuerwehrmännern?
Hoch! Aber wir haben viele andere Dinge anzugehen und keine Zeit, uns daran die Nerven aufzureiben. Zudem haben die Schenkenhorster damals 18 Jahre auf eine neue Wache gewartet. Das war zwar nicht schön, aber auch das haben wir geschafft.

Das macht wenig Hoffnung...
Wir können immerhin nach der Landtagswahl die zugesagten 250 000 Euro für die Sanierung der Wache am Dorfplatz ausgeben. Mit dem Geld soll der schiefe Boden begradigt werden. Das ist schon eine Verbesserung. Sollte sich aber abzeichnet, dass es in ein bis zwei Jahren eine neue Lösung geben wird, dann würden wir anbieten, dass Geld für die neue Wache zu nutzen. Vielleicht motiviert das den ein oder anderen bei der Entscheidung.

Steffi Pietzner (33), ist die neue Chefin der Stahnsdorfer Feuerwehr. Seit 22 Jahren engagiert sie sich bereits ehrenamtlich bei der Feuerwehr. 

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