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Antonia Müller zu neuer Vorsitzenden gewählt: Jusos wollen Digitalisierung vorantreiben

Teltow - Schnelleren Breitbandausbau, ein neuer Zuschnitt der Tarifzonen im öffentlichen Nahverkehr und eine Verjüngung der mittelmärkischen SPD. Die neue Spitze der Jusos in Potsdam-Mittelmark hat bei ihrer Wahl am Donnerstagabend in Teltow mit etlichen Themen aufgetrumpft.

Von Eva Schmid

Teltow - Schnelleren Breitbandausbau, ein neuer Zuschnitt der Tarifzonen im öffentlichen Nahverkehr und eine Verjüngung der mittelmärkischen SPD. Die neue Spitze der Jusos in Potsdam-Mittelmark hat bei ihrer Wahl am Donnerstagabend in Teltow mit etlichen Themen aufgetrumpft. „Es gilt, die Erneuerung der SPD im Kreis tatsächlich voranzutreiben“, betonte die neue 22-jährige Vorsitzende Antonia Müller aus Schwielowsee. Laut Müller sei der Altersdurchschnitt in der mittelmärkischen SPD zu hoch und der Frauenanteil zu niedrig. Ihr Ziel: junge Menschen im Superwahljahr 2019 zu einer Kandidatur zu ermutigen. Im kommenden Jahr wird ein neuer Kreis- und Landtag gewählt.

Müllers Stellvertreter sind die 22-jährige Studentin Kira Fischer aus Teltow und der 30-jährige Informatiker Dennis Göring aus Kleinmachnow. Schüler Hannes Lück (15) und Student Timo Schlingelhof (22) wurden auch in den Vorstand gewählt. „Wir sind jetzt breit aufgestellt: Schüler, Studierende, Arbeitnehmende, Neumitglieder und auch Jusos, die eigene Kinder haben, sind dabei“, so Müller, die an der Potsdamer Universität die Fächerkombination Politik, Verwaltung und Organisation studiert. Die mittelmärkischen Jusos sind mit etwa 90 Mitgliedern der zweitstärkste Unterbezirk der Jugendorganisation der SPD im Land, größer ist nur der Verband in Potsdam mit mehr als 250 Mitgliedern. 

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