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1,3 Millionen für Neubau und Sportplatz: Land fördert Werderaner Schule

Werder (Havel) - Acht neue Klassenräume, zwei Fachräume und interaktive Tafeln: Die Werderaner Carl-von-Ossietzky-Schule ist erweitert worden und hat für das Vorhaben am gestrigen Donnerstag vom Land 1,3 Millionen Euro Förderung erhalten. Das Geld kommt aus dem „Kommunalen Investitionsprogramm“ des Landes.

Werder (Havel) - Acht neue Klassenräume, zwei Fachräume und interaktive Tafeln: Die Werderaner Carl-von-Ossietzky-Schule ist erweitert worden und hat für das Vorhaben am gestrigen Donnerstag vom Land 1,3 Millionen Euro Förderung erhalten. Das Geld kommt aus dem „Kommunalen Investitionsprogramm“ des Landes. Insgesamt kostet die größtenteils schon erfolgte Schulerweiterung 3,2 Millionen Euro. In diesem Jahr soll noch ein neuer inklusiver Schulsportplatz aus dem Budget finanziert werden.

Bereits gebaut worden ist unter anderem ein Raum für sonderpädagogische Arbeit, sowie ein weiterer Besprechungsraum. Der Neubau wurde zudem behindertengerecht gestaltet. Mit dem Geld aus dem Landesprogramm soll der gemeinsame Unterricht für Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gefördert werden. Insgesamt werden im Rahmen des Förderprogrammes 80 Millionen Euro für Investitionen in die brandenburgische Bildungsinfrastruktur zur Verfügung gestellt. Auch die Geltower Meusebach-Grundschule hat von diesem Fördertopf profitiert.

Bürgermeisterin Manuela Saß (CDU) erklärte bei dem Treffen mit Bildungsministerin Britta Ernst (SPD), dass das Geld aufgrund des regen Zuzugs in Werder gut angelegt sei. Neben dem Bau neuer Kitas werde unter anderem in Glindow mit der Hoffbauerstiftung ein neuer Bildungscampus geplant. Um die künftige Entwicklung zu steuern, sei eine integrierte Schulentwicklungsplanung in Arbeit, so Saß weiter. Zudem soll auch das Werderaner Ernst-Haeckel-Gymnasium von dem Landesprogramm profitieren. Wie berichtet soll am Schulstandort die Mensaerweitert werden und ein Neubau mit Aula und vier bis fünf Klassenräumen entstehen. Die Gesamtkosten für beide Maßnahmen werden auf rund 5 Millionen Euro geschätzt. Auch dafür hoffen die Werderaner auf eine Förderung. 

Eva Schmidt

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