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Lesermeinung: Spalten statt einen

Zur Berichterstattung über die Fraktion „Die Neuen“ in Stahnsdorf vom 7. JanuarIn diesem Artikel entlarvt sich Bürgermeister Albers selbst.

Zur Berichterstattung über die Fraktion „Die Neuen“ in Stahnsdorf vom 7. Januar

In diesem Artikel entlarvt sich Bürgermeister Albers selbst. Seit nunmehr acht Jahren streut er den Bürgern seiner Gemeinde mit dem gebetsmühlenartig genutzten Mantra „als parteiloser Bewerber habe er vorrangig die Entwicklung von Stahnsdorf und nicht das Wohl einer Partei im Blick und sei deshalb für alle Stahnsdorfer wählbar“ Sand in die Augen. Die Wahrheit hat er nun wahrscheinlich versehentlich aus dem Sack gelassen. Es heißt, nach wie vor wolle er im Kommunalparlament mit den ihm „inhaltlich und personell nahestehenden Gemeindevertretern“ gut zusammenarbeiten. Ein Bürgermeister also, der nur mit den ihm genehmen Gemeindevertretern zusammenarbeitet? Ein Bürgermeister, der die Gemeindevertretung und damit die Gemeinde spaltet statt eint? Ein Bürgermeister, der Positionen bewusst gegeneinander stellt statt sie zusammenzuführen? Und das trifft es: Er hat allein das Wohl der ihn tragenden Wählergruppe im Sinn, mitnichten das Wohl der Gemeinde. Genau deshalb war und ist er nicht für alle Stahnsdorfer wählbar. Nicht einmal mehr für diejenigen in seiner Wählergruppe, die Verantwortung für Stahnsdorf und seine Menschen empfinden.

Bettina Driesener, Stahnsdorf

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