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Lesermeinung: Potsdams Grüne

Zu „Grüne strafen Menzel ab“ vom 27. Januar 2014Wirklich „Grüne“ wird es mit der Abwahl von Andreas Menzel vorerst im Stadtparlament nicht mehr geben.

Zu „Grüne strafen Menzel ab“ vom 27. Januar 2014

Wirklich „Grüne“ wird es mit der Abwahl von Andreas Menzel vorerst im Stadtparlament nicht mehr geben. Weshalb? Schon ein aktiver, kluger Kopf wäre nur hinderlich bei der hemmungslosen Durchsetzung der Baumaßnahmen des Dezernenten Herrn Klipp, zum Beispiel in Krampnitz. Bei einem Besuch auf der geplanten Baufläche erfuhr ich, man setzt große Hoffnungen auf Herrn Menzel, dass die Beeinträchtigungen der Betroffenen begrenzt werden und eine Enteignung noch abgewendet werden könnte. Offensichtlich hat sich niemand anderes der Fraktion zuständig gefühlt! Einem solchen Baudezernenten die Stirn zu bieten, und das nahezu im Alleingang, braucht Mut. Den hat man bei den übrigen Grünen offensichtlich verloren.

Ute Herrmann

„Niemand streitet so engagiert wie er“

Ausgerechnet den Stadtverordneten Andreas Menzel hat man aus der Kandidatenliste für das Stadtparlament gestrichen?! Niemand anderes hat so engagiert für das öffentliche Grün, die Erhaltung der Schutzgebiete und wertvollen Strukturen, also für die Bürger gestritten wie er. Beispiele gibt es genug, wie der Konflikt um die Zerstörung der Uferbereiche an der Wublitz, die Baupläne in Krampnitz und etliche strittige Baumfällungen.

Hanna Peter, Potsdam

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