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Leserpost zum Verkehr in Potsdam: „Ein dritter Havelübergang muss kommen“

„Verkehr in Potsdam: ,Es muss wehtun’“ vom 7. März 2015Auch ich gehöre zu den mehr 26 000 Autofahrern, die täglich über die Zeppelinstraße kommend nach Potsdam fahren.

„Verkehr in Potsdam: ,Es muss wehtun’“ vom 7. März 2015

Auch ich gehöre zu den mehr 26 000 Autofahrern, die täglich über die Zeppelinstraße kommend nach Potsdam fahren. Gefühlt fährt ein Großteil der Autos über die Breite Straße und Lange Brücke in den Potsdamer Süden – den Umweg über die Autobahn scheuen offenbar viele wegen der zusätzlichen Kilometer. Vielleicht sollte diese Zahl mal statistisch erfasst werden. Vielleicht liegen diese Zahlen aber auch schon vor, jedoch werden sie nicht veröffentlicht, da sich dann Herr Klipp und die Stadt eingestehen müssten, dass dringend ein dritter Havelübergang kommen muss.

Kathleen Arndt, Werder

Ich habe ein selten dümmeres und naiveres Interview gelesen als das von diesem „Verkehrsforscher“. Den Stau nach Geltow und bis zurück nach Werder zu bringen ist zu kurz gedacht. Vielleicht sollten sich Klipp & Co. nicht ernster nehmen als Dezernenten in anderen Verwaltungen dieses Landes. Potsdam hat ein paar wenige stark frequentierte Verkehrsmagistralen, stimmt – aber bestimmt nicht mehr als anderswo in Orten mit mehr als 100 000 Einwohnern. Dort wird auch in 50 Jahren noch sehr viel Verkehr sein, dessen ist sich jeder logisch denkenden Bürger bewusst. Mit Sicherheit sind dann die Autos aber anders angetrieben, was hoffentlich die „Umweltampel“ von Potsdam ins Verkehrsmuseum nach Dresden bringt. Einen Matthias Klipp wird es dann auch nicht mehr geben und es wird keinem auffallen. Halten wir also noch so lange durch.

Michael Decker, Annaberg-Buchholz

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