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Leserpost zum Affengang zum Park Sanssouci: Das neue „Untertürschließer“-Tor am Affengang

Zu „Wieder abmontieren“ vom 23. Juli zu den neuen Toren am sogenannten Affengang zum Park Sanssouci Ich wohne selbst in der Brandenburger Vorstadt und habe ein Kind, welches auf dem Schulweg den Park durchqueren muss, da alle anderen Wege zu unübersichtlich und gefährlich wären.

Zu „Wieder abmontieren“ vom 23. Juli zu den neuen Toren am sogenannten Affengang zum Park Sanssouci

Ich wohne selbst in der Brandenburger Vorstadt und habe ein Kind, welches auf dem Schulweg den Park durchqueren muss, da alle anderen Wege zu unübersichtlich und gefährlich wären. Auch kenne ich die Beschwerden über die Tore von Menschen im Rollstuhl nur zu gut. In meinen Augen wäre es kein Problem, den Affengang sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad zu nutzen. Die Schilder mit der Aufschrift „Fahrradschiebestrecke“ wurden nicht aufgrund von Ärger zwischen Radfahrern und Fußgängern aufgestellt, sondern sind die Ursache für Streit zwischen eben diesen. Einige Fußgänger meinen seitdem, im Recht zu sein, und achten deshalb penibel auf die Schließung der Tore und keifen auch umsichtig fahrende Radfahrer und Kinder mit Rad an. Vollkommen unnötig! Unschön ist aber auch das Verhalten einiger Radfahrer, die nun erst recht und zum Trotz unvorsichtig fahren. Stünden dort keine Schilder und gäbe es nicht den neuen Schließmechanismus an den Toren, würden die Leute rücksichtsvoller miteinander umgehen.

Jesko Eisgruber, Potsdam

Auch im Neuen Garten gibt es so ein neues „Untertürschließer“-Tor mit Schwingmechanismus, in der Nähe der Badestelle Heiliger See. Die Spaziergänger und Radfahrer haben sich dort selbst geholfen: Der feste Teil des Tores wurde an die Seite geschoben, der schwingende mit einem Gegenstand festgestellt. Das schafft freie Bahn. Mit kreativen Mitmenschen scheint die Schlösserstiftung nicht zu rechnen

Hajo Allgaier, Potsdam

Es ist ja zur Regel geworden, einen hemmungslosen Egoismus an den Tag zu legen und alle zivilisatorischen Regeln zu missachten. Man brauchte früher nur wenige Minuten am Affengang stehen und konnte hier radfahrende Mütter mit Kind und Rad sehen, die von den Geboten nicht zu beeindrucken waren. Auch ein Spaziergang durch den Park ist erhellend. Fast prinzipiell werden Hinweise auf gesperrte Wege ignoriert. Der Radfahrerclub sollte sich lieber um die Regellosigkeit vieler Radfahrer kümmern.

Lutz Thürmer, Potsdam

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