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Lesermeinung: Gartenrestaurator

„Grüne Grenze“ über die Restaurierung der Potsdamer Schlösserparks nach der Wende vom 26. Juli 2014Der Gartenrestaurator und langjährige Revierleiter des Babelsberger Parks Karl Eisbein pflegte bei Parkführungen in das dichte Gestrüpp des Wildwuchses zu zeigen und begeistert zu erklären, was man dort über liebliche Bodenbewegungen hinweg zwischen wohlbedachten Baum- und Buschgruppen hindurch in der Ferne eigentlich sehen müsste.

„Grüne Grenze“ über die Restaurierung der Potsdamer Schlösserparks nach der Wende vom 26. Juli 2014

Der Gartenrestaurator und langjährige Revierleiter des Babelsberger Parks Karl Eisbein pflegte bei Parkführungen in das dichte Gestrüpp des Wildwuchses zu zeigen und begeistert zu erklären, was man dort über liebliche Bodenbewegungen hinweg zwischen wohlbedachten Baum- und Buschgruppen hindurch in der Ferne eigentlich sehen müsste. Er hat diesen Park bis in die Details erforscht und konnte so nach dem Mauerfall an dessen Wiederherstellung gehen. Wenn von dieser die Rede ist, darf Karl Eisbein nicht unerwähnt bleiben, ein Mann, der als Parkrestaurator in größeren zeitlichen Zusammenhängen denkt, um die Vergänglichkeit weiß und auf das Unwahrscheinliche vorbereitet war.

Andreas Hüneke, Potsdam

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