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Lesermeinung: Abzocke

Erfahrungen am Rande desPotsdamer WeihnachtsmarktsAm Freitag, dem 16. Dezember 2016, haben wir von 19 bis 21 Uhr den Potsdamer Weihnachtsmarkt besucht und waren begeistert von der Vielfalt des Angebots.

Erfahrungen am Rande des

Potsdamer Weihnachtsmarkts

Am Freitag, dem 16. Dezember 2016, haben wir von 19 bis 21 Uhr den Potsdamer Weihnachtsmarkt besucht und waren begeistert von der Vielfalt des Angebots. Unsere Stimmung wurde allerdings getrübt, als wir zu unserem auf dem Bassinplatz geparkten Auto zurückkamen. Hinter der Windschutzscheibe fanden wir eine Verwarnung über 30 Euro, da wir in einem gesperrten Verkehrsbereich geparkt hatten. Von der Gutenbergstraße kommend waren wir dem Schild „Parkplatz“ gefolgt, hatten bei der Einfahrt auf den Bassinplatz allerdings übersehen, dass dort das Parken erst samstags ab 15 Uhr zulässig ist. Immerhin war der Platz bei unserer Ankunft schon voller parkender Fahrzeuge und es war dunkel.

Warum die Stadt diesen zentralen Platz nicht freigibt, gerade zu Zeiten des Weihnachtsmarktes, kann ich nicht erklären. Man könnte dort sogar Parkscheinautomaten aufstellen.

Neben uns hatten mindestens 100 weitere Fahrzeughalter eine Verwarnung, sodass die Stadt wenigstens 3000 Euro eingenommen haben dürfte.

Die Einheimischen werden diese Regeln kennen, als Gast ist man froh, wenn man nach langer Suche endlich einen Parkplatz gefunden hat. Besonders gastfreundlich ist das nicht und die Stadtverwaltung sollte sich überlegen, ob sie es sich leisten will, Besucher dermaßen abzuzocken.

Hans-Joachim Warnecke, Bad Sachsa (Niedersachsen)

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