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Die Verkehrsunfallpräventionskampagne „Aufgepasst Brandenburg“ wurde an der Max-Dortu-Schule in Potsdam präsentiert. 

© Andreas Klaer

Schule ist in Brandenburg gestartet: Polizei kontrolliert Schulwege

Banner mit dem Schriftzug „Aufgepasst Brandenburg!“ sollen Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger zur Vorsicht und zur gegenseitigen Rücksichtnahme auffordern.

Potsdam - Für fast 300.000 Schülerinnen und Schüler hat am Montag nach den Sommerferien der Schulalltag begonnen - im regulären Betrieb, aber unter Corona-Bedingungen. Die Polizei kontrolliert zwei Wochen lang im Umfeld von Schulen, um Verkehrsunfälle zu verhindern. „Insbesondere an Grundschulen soll so für mehr Sicherheit gesorgt werden, denn Grundschulkinder nehmen häufig zum ersten Mal aktiv am Straßenverkehr teil“, teilte Innenminister Michael Stübgen (CDU) mit.

Banner mit dem Schriftzug „Aufgepasst Brandenburg!“ sollen Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger zur Vorsicht und zur gegenseitigen Rücksichtnahme auffordern. Die Kampagne ist zunächst für drei Jahre angelegt. Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) sagte: „Grundschülerinnen und Grundschüler erleben in der ersten Schulwoche viel Neues und haben dabei viel zu beachten. Deshalb müssen wir gemeinsam auf die jüngsten Verkehrsteilnehmenden Acht geben.“

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In den Schulgebäuden sind Corona-Masken Pflicht, das gilt für die Grundschüler zum Schutz vor einem Risiko durch Reiserückkehrer nur für zwei Wochen. Für alle, die eine Schule betreten wollen, sind regelmäßige Tests vorgeschrieben - oder man hat einen Nachweis der Corona-Impfung oder der Genesung. Rund 23.000 Erstklässler haben bereits am Samstag ihre Einschulung gefeiert. (dpa)

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