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So lief die 7. Pogida-Demo in Potsdam: Pogida nur noch alle zwei Wochen

In dieser Woche nahmen weniger Personen an der Pogida-Demonstration teil, dafür beteiligten sich Hunderte Potsdamer an den Gegenprotesten. Insgesamt blieb es friedlich. Lesen Sie hier nach, was in Potsdam los war.

Potsdam - Weniger Zulauf für Pogida: An der Demonstration im Bornstedter Feld nahmen maximal 70 Personen teil. In den vergangenen Wochen waren es noch mehr Teilnehmer. Dafür beteiligten sich erneut Hunderte Potsdamer an den drei Gegenprotesten. Die Polizei war wie in den Vorwochen mit 1000 Beamten, darunter Einsatzhundertschaften aus Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen, im Einsatz. Auch Wasserwerfer und Räumpanzer waren vor Ort. Insgesamt blieb es friedlich. 

Christian Müller, bisheriger Pogida-Chef, will sich künftig als Versammlungsleiter zurückziehen. Markus Johnke von Legida aus Leipzig könnte dann die Leitung übernehmen. Allerdings ist unklar, ob dies schon in der kommenden Woche der Fall sein wird. Notfalls würde Müller noch einmal einspringen.

Außerdem sollen die "Abendspaziergänge" nach der nächsten Pogida-Demo am Bassinplatz nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch alle zwei Wochen stattfinden.

Update Donnerstag, 25. Februar, 18.10 Uhr:

Der kommende "Abendspaziergang" am 2. März am Bassinplatz wird offenbar ausfallen. Das teilen die Organisatoren auf Facebook mit. Mehr Hintergründe gibt es hier >> 

0.30 Uhr: Die Bilanz des Abends

Die Proteste gegen den Pogida-Marsch im Bornstedter Feld blieben weitgehend friedlich. Dabei nahmen mehr als 800 Personen an den Gegendemonstrationen teil, etwa 70 waren es bei Pogida. Kurzzeitig versuchten Nazi-Gegner den Pogida-Marsch zu blockieren, befanden sich aber außerhalb der geplanten Aufzugsstrecke. Nach nur 500 Metern Wegstrecke machte Pogida kehrt und lief zurück zum Startpunkt in der Kirschallee.

Noch vor Beginn der Pogida-Demonstration versuchte eine größere Gruppe linker Gegendemonstranten zum Versammlungsort der Asylgegner zu gelangen. Polizisten setzten Pfefferspray ein und nahmen einen jungen Mann vorläufig wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte in Gewahrsam, teilte das Polizeipräsidium am späten Mittwochabend mit.

Nach dem Ende aller Versammlungen versuchten der Polizei zufolge wiederum Personen aus dem linken Spektrum, den Abmarsch einer kleinen Gruppe von Pogida-Anhängern zu stören. Die Beamten setzten erneut Pfefferspray ein. Zwei Personen, die Polizisten beleidigt bezieungsweise angegriffen hatten, wurden in Gewahrsam genommen. Etwa 40 Pogida-Anhänger wurden von der Polizei zu einer nahe gelegenen Bushaltestelle geleitet und in einen Linienbus verbracht. Wie die Polizei mitteilte, wurde dieser "vermutlich durch einen Steinwurf" leicht beschädigt. Die Behörde ermittelt nun zu den näheren Umständen.

Lesen Sie hier die Ereignisse in unserem Ticker nach:

21.57 Uhr: Mit dem Bus geht es für die Pogida-Teilnehmer Richtung Klinikum. Damit verabschieden wir uns vorerst vom Live-Ticker und melden uns später mit einer Zusammenfassung an dieser Stelle noch mal wieder.

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21.47 Uhr: Für die Pogida-Teilnehmer scheint es nicht einfach zu sein, nach Hause zu kommen. Die Polizei leitet sie zur Haltestelle Thaerstraße.

21.30 Uhr: Bürgermeister Burkhard Exner bedankt sich über Twitter bei den Teilnehmern von "Potsdam bekennt Farbe": "Ich bin stolz auf unsere Stadt."

21.25 Uhr: Die Polizei bestätigt unseren Reportern, dass es bei der einen erwähnten Ingewahrsamnahme bislang geblieben ist. Es blieb insgesamt also friedlich.

21.21 Uhr: Bei dem Legida-Vertreter soll es sich um Markus Johnke, Chef von Legida aus Leipzig, handeln. Er hat Interesse an der Organisation bekundet. Noch ist aber nicht ganz klar, wann und ob er die Pogida-Leitung übernimmt. Ein Youtube-Video zeigt eine Rede von ihm von einer Legida-Kundgebung Anfang Januar 2016.

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21.15 Uhr: Die Pogida-Kundgebung ist beendet. 

21.10 Uhr: Pogida-Chef Christian Müller sagt, dass ein gewisser Markus vom Leipziger Pegida-Ableger "Legida" die Leitung von Pogida künftig übernehmen möchte. Außerdem sollen die "Abendspaziergänge" nach der nächsten Demonstration am Bassinplatz nur noch alle zwei Wochen stattfinden. 

20.50 Uhr: Gastredner Curd Schumacher, der schon bei mehreren Pegida-Demonstrationen bundesweit gesprochen hat, spricht bei der Pogida-Abschlussveranstaltung. Er fühlt sich ebenfalls von der Laustärke der Gegendemonstration gestört. "Was hier passiert, ist das Ergebnis eines politischen und gesteuerten Prozesses", sagt er. Er kündigt an, wiederzukommen. Was Müller und Schumacher sonst noch gesagt haben, gibt es hier im Video: 

20.47 Uhr: Die Gegendemo macht weiter Krach. Pogida-Chef Christian Müller fühlt sich davon zunehmend gestört und fordert eine Dezibel-Messung der Gegendemo.

20.44 Uhr: Pogida-Chef Christian Müller zieht sich nach der heutigen Veranstaltung als Versammlungsleiter zurück, er will Pogida aber weiter unterstützen. Außerdem will er demnächst einen Nachfolger benennen. Wenn es bis nächsten Mittwoch aber keinen neuen Pogida-Chef gibt, werde er noch einmal einspringen. Bislang waren als Nachfolger "Pressesprecherin" Daniela Weirich, Müllers Partnerin oder eine dritte Person im Gespräch.

20.28 Uhr: Die bisherige Bilanz des Abends: Es blieb insgesamt friedlich. Bislang gab es laut PNN-Informationen nur eine  Ingewahrsamnahme eines linken Gegendemonstranten wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die ausführlichere Bilanz der Polizei liefern wir später nach.

20.23 Uhr: Pogida ist wieder am Ausgangspunkt an der Kirschallee. Jetzt findet die Abschlusskundgebung statt. Da spricht Christian Müller über seine kriminelle Vergangenheit: "Jeder hat seine Fehler gebaut, auch ich. Ich habe meine Strafe verbüßt." Jetzt will er sein Leben auf "legale Schienen" lenken, um seinen Kindern ein Vorbild zu sein. 

Allerdings erwähnt Müller nicht das Urteil vom vergangenen Freitag: Er wurde zu einem Jahr Haftstrafe verurteilt, ohne Bewährung. Er will nun gegen das Urteil vorgehen.

Noch immer machen die Gegendemonstranten ordentlich Krach. Christian Müller holpert sich durch seine Rede, die er von "Bärgida", dem Berliner Pegida-Ableger, übernommen hat.

20.14 Uhr: "Wir sparen uns die Konfrontation", sagt Pogida-Chef Christian Müller. Nach ein paar Hundert Metern wendet die Demo, es geht zurück zur Kirschallee. Müller sagt: "So war es geplant und angemeldet."

20.02 Uhr: Pogida setzt sich nun in Bewegung. In den vergangenen Wochen nahmen mehr Personen an den Pogida-Demos teil. Bei der ersten Pogida-Demo waren es nach Polizei-Angaben noch 300 Teilnehmer, in der vergangenen Woche in Babelsberg waren es noch 85. Aktuell sind es maximal 70 Teilnehmer. Sie rufen kurzzeitig: "Wir sind das Volk". Und: "Heimat, Freiheit, Tradition". 

Ein Eindruck, wie viele Pogida-Teilnehmer noch auf die Straße gehen:

19.58 Uhr: Noch geht Pogida nicht los. Währenddessen formiert sich offenbar eine erste Blockade von Pogida-Gegnern.

19.48 Uhr: Der nächste Sprecher am Pogida-Mikrofon. Ein Freund von Christian Müller, der aus Ägypten stammt und seit 20 Jahren in Potsdam wohnt, fordert "Ordentlichkeit, Sauberkeit und freundliche Menschen". "Wir sind nicht gegen Ausländer", betont der Mann, er sei ja selbst einer. Applaus von Pogida-Teilnehmern. Aber dann wettert er doch gegen Ausländer und Flüchtlinge. Hier gibt es die Rede zum Nachschauen.

19.40 Uhr: Pogida-Chef Christian Müller macht nun eine Psychotherapie, das sagt er dem rbb.

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19.32 Uhr: An den Gegenprotesten nehmen etwa 800 Personen teil, sie sind etwa 50 Meter von der Pogida-Kundgebung entfernt. Ein audiovisueller Eindruck von PNN-Reporter René Garzke:

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19.25 Uhr: Die Pogida-Demonstration ist noch nicht losgelaufen. Aktuell spricht ein Potsdamer bei der Auftaktveranstaltung. Er ist schon mehrmals bei Pogida-Kundgebungen in den vergangenen Wochen aufgetreten. Er wittert eine Kampagne der Medien gegen Pogida, insbesondere gegen Pogida-Chef Christian Müller, und zitiert PNN-Beiträge der vergangenen Tage. Wie zum Beispiel das Interview mit Professor Heinz Kleger: "Pogida ist gescheitert". Das gibt es hier zum Nachlesen >> 

Die Rede gibt es hier, festgehalten von PNN-Reporter Alexander Fröhlich.

19.18 Uhr: Es gibt drei angemeldete Gegendemonstrationen und offenbar eine spontane Demonstration aus dem linken Spektrum. PNN-Reporter René Garzke hält hier Eindrücke von den verschiedenen Veranstaltungen fest:

19.12 Uhr: Auch heute ist die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz, etwa 1000 Beamte sind vor Ort. Darunter Einsatzhundertschaften aus Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Wie in den vergangenen Wochen sind auch Wasserwerfer und Räumpanzer zu sehen.

19.07 Uhr: Die Pogida-Kundgebung beginnt, etwa 60 bis 70 Teilnehmer sind vor Ort. Christian Müller betont, dass er künftig nicht mehr Versammlungsleiter sein wird. Aber er will mit Pogida weitermachen und sich im Hintergrund um die Organisation und Technik kümmern. Außerdem betont er, dass er die Potsdamerinnen und Potsdamer bewegen möchte. Und: "Wir sind die Mitte, wir sind die Bürger, wir sind das Volk."

19.02 Uhr: "Am kommenden Mittwoch habe ich meinen letzten Auftritt", hat Pogida-Chef Christian Müller am Montag gesagt. Pogida-Gegner verabschieden ihn bereits jetzt.

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18.57 Uhr: Auch heute sind wieder Hunderte Pogida-Gegner vor Ort.

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18.55 Uhr: Bei der Kundgebung von "Potsdam bekennt Farbe" heißt es, dass die nächste Pogida-Demonstration am Bassinplatz wie berichtet stattfinden soll - und danach nur noch im Zwei-Wochen-Rhythmus.

18.52 Uhr: PNN-Reporter Alexander Fröhlich zählt 58 Pogida-Teilnehmer. Bei "Potsdam bekennt Farbe" sind es deutlich mehr. Insgesamt sind etwa 1000 Gegendemonstranten heute im Bornstedter Feld dabei.

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18.34 Uhr: Um 18.30 Uhr soll die Demonstration "Geflüchtete willkommen. Potsdam bleibt bunt!", angemeldet von Norbert Müller (Die Linke) in der David-Gilly-Straße, beginnen. Um 18.30 Uhr soll außerdem Pogida starten.

18.32 Uhr: Laut PNN-Reporter René Garzke versuchen Gegendemonstranten, von der Pappelallee zum Pogida-Treffpunkt zu gelangen. Die Polizei macht aber dicht.

18.31 Uhr: Die Antifa-Demo ist im Bornstedter Feld angekommen. 

18.29 Uhr: Auch die städtische Bauholding "Pro Potsdam" bekennt Farbe.

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18.24 Uhr: In wenigen Minuten soll die siebte Pogida-Demo starten. Verschiedene Twitter-Nutzer schätzen, dass um die 40 Pogida-Teilnehmer vor Ort sind.

18.18 Uhr: Wie die Landeshauptstadt Potsdam über Twitter mitteilt, begrüßt Bürgermeister Burkhard Exner 300 Teilnehmer bei der Kundgebung des Bündnisses "Potsdam bekennt Farbe". Er betont: "In Potsdam ist kein Platz für Extreme."

18.16 Uhr: Im Stadtgebiet muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Aktuell trifft es die Friedrich-Ebert-Straße.

18.09 Uhr: Die Antifa-Demo erreicht das Rathaus.

18.04 Uhr: "Wir wollen, dass sich die Flüchtlinge in Potdam willkommen fühlen", heißt es auf der Antifa-Demo, festgehalten von einem Twitter-User.

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18.02 Uhr: Unser Reporter René Garzke meldet, dass die Antifa-Demo mittlerweile schätzungsweise 500 Teilnehmer hat.

17.58 Uhr: Auch die Potsdamer Schlössernacht meldet sich bei Twitter.

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17.52 Uhr: Pogida-Chef Christian Müller will sich nach der heutigen Pogida-Demo als Organisator zurückziehen. Hintergrund ist seine Verurteilung in der vergangenen Woche. Er wurde zu einem Jahr Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt. Müller will gegen dieses Urteil vorgehen und hofft auf eine Bewährungsstrafe, wenn er die Organisation abgibt. Wie die PNN zuerst veröffentlicht haben, sind 170 Strafverfahren von Müller bei der Polizei verzeichnet.

PNN-Chefredakteurin Sabine Schicketanz kommentierte vor wenigen Tagen: "Wer bereit ist, einem derart Kriminellen weiter durch Potsdams Straßen zu folgen, stellt sich damit auch selbst ein ganz spezielles Zeugnis aus." Hier geht es zum Kommentar >>

17.32 Uhr: Die Antifa-Demo startet. Schätzungsweise 300 Teilnehmer sind laut unserem PNN-Reporter René Garzke dabei. Die Organisatoren gehen allerdings von mehr Teilnehmern aus.

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17.27 Uhr: Die "Potsdam bekennt Farbe"-Vorbereitungen haben offenbar schon begonnen.

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17.17 Uhr: Die Kundgebung des parteiübergreifenden Bündnisses "Potsdam bekennt Farbe" soll um 18 Uhr beginnen. Jann Jakobs, Bündnisvorsitzender und Oberbürgermeister, sagte vorab: "Wir werden auch dieses Mal den Aufruf zu Hass und Fremdenfeindlichkeit mit einem deutlichen und lautstarken Protest beantworten. Lassen Sie uns friedlich für die Vielfalt der Kulturen demonstrieren und allen Rechtsradikalen zum wiederholten Male deutlich zeigen, dass sie in unserer Stadt nicht willkommen sind."

17.12 Uhr: Am Lustgarten ist noch nicht viel los. Hier soll demnächst die Antifa-Demo starten. Unser Reporter René Garzke schätzt, dass etwa 150 Personen vor Ort sind. Die Demo soll am Lustgarten starten, dann geht es am Luisenplatz und am Rathaus vorbei. Ziel: Bornstedter Feld.

16.58 Uhr: Pogida-Chef Christian Müller erwartet heute übrigens bis zu 500 Teilnehmer, wie er den PNN vorab sagte. In der vergangenen Woche nahmen 85 Menschen an der Pogida-Demo durch Babelsberg teil.

16.48 Uhr: Im Bornstedter Feld ist ab 17 Uhr zu Verkehrsbeschränkungen und Behinderungen im Nahverkehr zu rechnen. Die Tramlinie 92 verkehrt ab beziehungsweise bis zur Station Viereckremise. Die Buslinien 612, 692 und 698 werden umgeleitet. Die Buslinie 697 verkehrt bis beziehungsweise ab der Station "Am Schragen". Mehrere Haltestellen werden nicht bedient. Es kommt außerdem zu Ausfällen und Verspätungen.

Mehr Infos gibt es hier >>

16.45 Uhr: In wenigen Minuten startet die erste Gegendemonstration gegen Pogida. Los geht es um 17 Uhr am Lustgarten unter dem Motto "Rassismus tötet".

Ein Überblick, was wann wo los ist: 

- 17 Uhr: Start der Antifa-Demo am Lustgarten unter dem Motto „Rassismus tötet“. Die Route führt bis zum Dorint-Hotel.

- 18 Uhr: Kundgebung vom Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ an der Kirsch-/Ecke Pappelallee.

- 18.30 Uhr: Start der Demonstration "Geflüchtete willkommen. Potsdam bleibt bunt!", angemeldet von Norbert Müller (Die Linke) in der David-Gilly-Straße. Die Demo führt bis zur Tramschleife Kirschallee.

- 18.30 Uhr: Pogida startet an der Tram-Haltestelle Kirschallee, die Pogida-Teilnehmer werden vermutlich über die Kirschallee laufen.

Hinweis in eigener Sache: Wir berichten auch live über unseren Twitter-Account

Lesen Sie nach: Sechs Pogida-Demo in Potsdam

1. Am Bassinplatz und in der Innenstadt: So lief die erste Pogida-Kundgebung und die Gegenproteste >>

2. Am Bassinplatz: So lief die zweite Pogida-Kundgebung und die Gegenproteste >>

3. Vom Bahnhof Potsdam bis zum Filmmuseum: So lief die dritte Pogida-Kundgebung und die Gegenproteste >>

4. Am Schlaatz: So lief die vierte Pogida-Kundgebung und die Gegenproteste >>

5. In Rehbrücke und Drewitz: So lief die fünfte Pogida-Kundgebung und die Gegenproteste >>

6. In Babelsberg: So lief die sechste Pogida-Kundgebung und die Gegenproteste >>

Es tickert Christine Fratzke. Die PNN-Reporter Alexander Fröhlich und René Garzke sind vor Ort. 

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