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Einsatz am Potsdamer Hauptbahnhof: Drohung mit Radioaktivität: Potsdamer Hauptbahnhof wurde evakuiert

Nach einer anonymen Mail, wonach in einem Schließfach im Potsdamer Hauptbahnhof radioaktives Material abgelegt worden sein soll, wurde der Bahnhof am Dienstagvormittag gesperrt. Polizei und Feuerwehr waren vor Ort, es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zug- und Straßenbahnverkehr. Am Mittag gab es eine Entwarnung.

Potsdam - Großeinsatz und Sperrung des Potsdamer Hauptbahnhof am Dienstagvormittag: Grund war eine E-Mail am Dienstagmorgen, in der darauf hingewiesen wurde, dass jemand in einem Schließfach im unteren Bereich des Bahnhofs Richtung Friedrich-Engels-Straße ein Gepäckstück mit radioaktivem Material abgelegt hatte. Der Wachschutz, der die Mail erhalten hatte, alarmierte daraufhin um 10.17 Uhr die Polizei.

Die Spezialeinsatzkräfte der Feuerwehr öffneten am Mittag die Schließfächer, es wurde aber kein radioaktives Material gefunden. Auch im Umkreis wurde nach dem verdächtigen Rucksack gesucht, ergebnislos. Gegen 12.30 Uhr war der Einsatz im Hauptbahnhof beendet, der Bahnhof wurde wieder freigegeben. Jetzt wird wegen "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten" ermittelt und geprüft, wer die E-Mail verschickt hatte. Nähere Informationen zur E-Mail gibt die Polizei aber nicht bekannt. Die Tat kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden, teilte die Polizei am Nachmittag mit.

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Zunächst wurde der Ausgangsbreich ab etwa 10.40 Uhr evakuiert, die Treppen und Rolltreppen zum Ausgang gesperrt. Acht Beamte der Bundespolizei, 22 Beamte der Brandenburger Polizei und 27 Kameraden der Potsdamer Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Drewitz waren vor Ort. Auch ein "ABC-Erkundungskraftwagen" wurde eingesetzt. Spezialkräfte der Feuerwehr trugen Schutzanzüge gegen Radioaktivität. Allerdings ergab eine erste Prüfung vor der Öffnung der Schließfächer, dass von denen keine erhöhte radioaktive Strahlung ausgeht. Kurz nach 12 Uhr wurden die Schließfächer einzeln geöffnet. 

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Die Züge hielten nicht mehr am Hauptbahnhof, sondern blieben zunächst vor dem Bahnhof stehen oder fuhren durch. Einige Züge wurden umgeleitet. So fuhr der RE 1 Richtung Magdeburg von Berlin-Charlottenburg über Spandau und Golm, die Züge aus Richtung Magdeburg wurden ab Werder (Havel) über Spandau umgeleitet. Teilweise hielten die Züge auch noch am Bahnhof Charlottenhof. Auch die S-Bahn war von der Sperrung betroffen. Fahrgäste in S-Bahnen sollten am Griebnitzsee aussteigen. 

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Auch der Tramverkehr war unterbrochen, weil die Straßenbahnen am Hauptbahnhof nicht mehr langfahren konnten. Es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen. Und auch der Busverkehr wurde eingeschränkt. Nach der Entwarnung wurde der Tramverkehr wieder aufgenommen, es kam aber zunächst noch zu Verspätungen.

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Gegen 11.10 wurde der Bahnhof teilweise geräumt, auch einige Geschäfte wurden geschlossen. Fahrgäste wurden in den Bahnhofsbereich Richtung Babelsberger Straße gebracht.

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