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Potsdamer Lichtspektakel: Begeisternde Lichtfestspiele

Das zweite Potsdamer Lichtspektakel zieht mit zahlreichen Illuminationen mehr als 200 000 Besucher an. Im kommenden Jahr soll die Veranstaltung noch weiter wachsen.

Potsdam - Ausgerechnet am letzten Tag des Potsdamer Lichtspektakels spielte das Wetter nicht mehr mit. Pünktlich zum Start der Illuminationen um 17 Uhr begann es zu regnen. Dennoch begaben sich zahlreiche Besucher und einige Hobby-Fotografen noch einmal ins Holländische Viertel und in die Innenstadt.

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Das mehrtägige Lichtspektakel hat am Wochenende insgesamt 37 Gebäude in Potsdam erstrahlen lassen. Begleitet wurden die Illuminationen von mehr als 80 kulturellen Beiträgen, Performances und Mitmachaktionen. Zentraler Dreh- und Angelpunkt war an allen drei Tagen das Holländische Viertel mit dem dort stattfindenden Lichtermarkt, der mit zahlreichen Ständen und Live-Performances zum Genießen und Verweilen einlud.

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Laser-Geige, Lichtinstallationen und Live-Mapping

Großartige Lichtkunst und mitreißende Inszenierungen sollen in der dunklen und touristenschwachen Jahreszeit mehr Besucher nach Potsdam locken. Dies sei gelungen, sagt Alice Paul-Lunow, Geschäftsführerin der Fine Emotion Event und Marketing GmbH: „Am Freitag- und Samstagabend kamen zusammengenommen annähernd 200 000 Besucher.“ Auch in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter gäbe es durchweg positives Feedback. Viele Menschen hätten Videos der Illuminationen gemacht und dann im Netz hochgeladen.

Ihr persönliches Highlight: Die Illumination des Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg. Dort erlebten die Besucher eine stündlich wechselnde Performance aus Lichtinstallation und Live-Mapping, begleitet von der Laser-Geigerin Mona Seebohn. „Aber auch das Hotel Mercure, das wegen seines alten DDR-Charmes oft in der Kritik steht, erstrahlte an diesem Wochenende in einem vollkommen neuen Licht“, sagte Paul-Lunow.

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Im Jahr 2018 soll das Potsdamer Lichtspektakel erneut wachsen - zum Beispiel nach Babelsberg

Die zweite Ausführung des Potsdamer Lichtspektakels war deutlich größer als im vergangenen Jahr, als ausschließlich das Holländische Viertel erleuchtet wurde. Damals kamen 20 000 Besucher.

Das Potsdamer Ehepaar Irene und Günther Glaser war schon 2016 dabei. Am Sonntag trotzten sie dem Regen, die beiden sind in dicke Wetterjacken eingehüllt: „Wir wollten unbedingt die Bienen-Installation am NH Hotel in der Friedrich-Ebert-Straße sehen – und sind begeistert.“ Durch die Bilder des Künstlers Enrico Verworner sollte auf die eigene Bienenzucht des Hotels aufmerksam gemacht werden.

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Das Lichtspektakel war der Auftakt für die Veranstaltungsreihe „Potsdam im Licht“, die am 20. Januar 2018 endet. Auch im nächsten Jahr sollen wieder Potsdamer Fassaden im gesamten Stadtgebiet angestrahlt werden. Dann soll nach dem Wunsch der Organisatoren auch Babelsberg mit dabei sein.

Beatrix Altmann

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