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AfD-Kundgebung in Potsdam: 100 AfD-Teilnehmer und 300 Gegner in Potsdam

Die AfD hielt am Montagabend in Potsdam eine Kundgebung ab, 100 Teilnehmer kamen. Etwa 300 AfD-Gegner protestierten dagegen. Es blieb friedlich. Am 13. Februar soll es die nächste AfD-Kundgebung in Potsdam geben.

Potsdam - Der Potsdamer Kreisverband der AfD hat zu einer Kundgebung am Montagabend unter dem Motto „30 Minuten Deutschland“ aufgerufen. Ab 19 Uhr fand die 30-minütige Veranstaltung am Johannes-Kepler-Platz statt. Zunächst kamen etwa 40 AfD-Anhänger, im Verlauf der Veranstaltung waren es 100 Teilnehmer. Etwa 300 AfD-Gegner protestierten dagegen.

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Zuerst ergriff bei der AfD-Kundgebung der frisch gekürte Direktkandidat für den Potsdamer Wahlkreis, René Springer, das Mikrofon. Das Manöver der Nato in den vergangenen Tagen sei kein Säbelrasseln, sondern Kriegsvorbereitung, so der 37-Jährige.

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Wie Springer den PNN vor der Veranstaltung sagte, wird er ab Februar als persönlicher Referent für AfD-Fraktionschef Alexander Gauland arbeiten. Bisher war er Fraktionsgeschäftsführer für die AfD im Landtag. Das Lob von Saskia Ludwig, dass mit Springer "endlich ein Mann" für den Wahlkreis antrete, wollte er allerdings nicht kommentieren. Er habe sie vor einem Jahr beim AfD-Neujahrsempfang im Landtag kennengelernt und sie sei die einzige Direktkandidatin für den Potsdamer Landkreis, die er persönlich kenne.

Auch der Landesvorsitzende und Landtagsfraktionschef der AfD in Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, hielt einen Redebeitrag. Er sprach über Flüchtlinge.

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300 protestierten gegen AfD-Kundgebung

Die Veranstaltung des städischen Bündnisses "Potsdam bekennt Farbe" war die einzige angemeldete Gegenkundgebung. Vor AfD-Veranstaltungsbeginn waren es zunächst noch 70 Teilnehmer, die teilweise lautstark ihren Protest ausdrückten. Später wurden es bis zu 300 AfD-Gegner. Der Abend verlief friedlich, es gab allerdings vereinzelte Böllerwürfe. Die Polizei war mit zwei Einsatzhundertschaften vor Ort.

Wie die PNN erfuhren, plant der AfD-Kreisverband eine weitere Kundgebung in Potsdam. Sie soll am 13. Februar, wieder um 19 Uhr am Johannes-Kepler-Platz stattfinden, so ein Sprecher der AfD. In den kommenden Wochen soll es außerdem weitere AfD-Veranstaltungen in Brandenburg geben.

Zwei Journalisten der New York Times waren nach PNN-Informationen ebenfalls vor Ort, um über die Entwicklung in Deutschland zu berichten.

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In der vergangenen Woche riefen verschiedene linke Gruppen zu Gegenprotesten auf. Auch der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Potsdam mobilisierte - und verwies auf die Anti-AfD-Aktion an der Universität Magdeburg am vergangenen Donnerstag. 

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