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Weil Besucher es bevorzugen: Ab November gilt 2G-Regel im Nikolaisaal

Die Regelung gilt nicht für Angebote von Kitas und Schulen. Auch externe Veranstalter dürfen weiterhin selbst entscheiden, welche Regel sie anwenden wollen. 

Potsdam - Im Nikolaisaal Potsdam gilt ab 1. November die 2G-Regel: Zutritt haben dann nur Menschen, die nachweisen können, vom Corona-Virus genesen oder dagegen geimpft zu sein. Dies gelte für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaals und der Kammerakademie Potsdam mit Ausnahme von Angeboten für Kitas, Schulen und Familien, teilte der Veranstalter mit. Für letztere Gruppe gilt nach wie vor 3G: Auch negativ getestete Ungeimpfte werden zugelassen. 

Zur Begründung für diesen Schritt gab der Nikolaisaal das Resultat einer im September angekündigten Besucherumfrage an: Rund 2000 Rückmeldungen hätten eine klare Präferenz für das 2G-Modell ergeben. Dies sei ein „deutliches Votum“ und maßgeblich für die Entscheidung für 2G. Externe Veranstalter sollen individuell entscheiden können, welches Szenario sie künftig anwenden möchten.

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Herbstaktion im Hans Otto Theater

Das Hans Otto Theater, wo weiterhin die 3G-Regel gilt, versucht derweil, Besucher:innen durch Preisanreize ins Theater zu locken. Vom 6. bis 31. Oktober gibt es dort bei einigen Vorstellungen Karten zum halben Preis. 

Durch die Herbstaktion soll „die Lust auf Theater beim Publikum verstärkt entfacht werden“, hieß es. Angeboten werden unter anderem „Vögel“ von Wajdi Mouawad und die Klassikerbearbeitung „Nathans Kinder“. 

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