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In das alte Rechenzentrum ist kreatives Leben eingezogen.

© B. Stelley

"Vom Abrissobjekt zum Kreativkosmos": Premiere im Thalia Potsdam: Doku zeigt künstlerisches Rechenzentrum

Aus dem Rechenzentrum wurde im vergangenen Jahr ein kreatives Zentrum: Viele Künstler haben ihre Ateliers in den Büros eingerichtet. Ein neuer Film zeigt, wie sich der Kreativkosmos entwickelt hat.

Potsdam - Über 5000 Quadratmeter – das ist viel Platz für Kunst. Die Potsdamer Kreativszene nutzt diesen Platz im Rechenzentrum seit dem vergangenen Jahr, aus den kleinen Büros wurden kreative Räume.

Im August waren die ersten Räume schon vermietet

Wie es dazu kam? Im Januar vor einem Jahr verkündete Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD), dass das eigentlich für den Abriss vorgesehene Rechenzentrum zum Kulturhaus werden soll, wenigstens übergangsweise. Für die Künstler der Stadt eine großartige Nachricht, suchten sie doch händeringend nach neuen Ateliers, nachdem viele Kreative 2014 ihre Räume in der Brauerei am Leipziger Dreieck verloren hatten.

Und das Interesse war groß: Bereits Anfang August waren die ersten Räume vermietet. Am 1. September 2015 zogen die ersten 90 Künstler ein, Anfang November eröffnete dann das Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum offiziell.

Doku-Film feiert im Thalia Premiere

In ihrem 45-minütigen Dokumentarfilm „Rechenzentrum – Vom Abrissobjekt zum Kreativkosmos“ zeigen Elias Franke und Kristina Tschesch von der Kulturlobby Potsdam, wie sich der Kreativkosmos in den vergangenen Monaten entwickelt hat und wer mittlerweile in dem Haus arbeitet. Außerdem beleuchten sie die Frage, welche Chancen die Kreativen haben, das Rechenzentrum auch langfristig zu nutzen. Bislang heißt es, dass das Rechenzentrum für die nächsten drei Jahre genutzt werden kann.

Ein Vorgeschmack auf den Film:

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Der Film feiert am 1. März um 19 Uhr im Thalia-Kino in Babelsberg Premiere. Hier geht es zur Facebook-Veranstaltung >>

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