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Verstärkung: Ein Leitungsteam für das Filmmuseum Potsdam

Damit das Filmmuseum Potsdam zu überregionaler Strahlkraft kommt, wird seine Leitung verstärkt.

Von Helena Davenport

Die Leitung des Filmmuseums bekommt Verstärkung. Ursula von Keitz, die Direktorin des Museums, soll künftig durch Christine Handke, Dorett Molitor und Markus Zeeb unterstützt werden. Das teilte das Filmmuseum am Dienstagmorgen mit. Unbekannt sind die drei Neuen des Leitungsteams nicht. Handke ist seit 2002 für die Pressearbeit und das Marketing des Museums verantwortlich, Molitor seit rund elf Jahren Leiterin der Sammlungen und Zeeb leitet die Verwaltung. Alle drei werden auch in Zukunft in ihren alten Funktionen weiterarbeiten.

Von der Neuaufstellung der Leitung verspricht sich das Haus, den wachsenden Herausforderungen auch im Hinblick auf den entstehenden Sammlungsbau noch besser zu begegnen. Die rund eine Million Exponate umfassende Museumssammlung soll nach Babelsberg umziehen – in unmittelbare Nähe zum Filmpark sowie der Filmuniversität. Keitz, die auch Professorin für Filmforschung und Filmbildung ist, hat seit 2014 die Leitung des Filmmuseums inne. Durch sie ist die Museumsarbeit in die Nähe der Filmuniversität Babelsberg gerückt. Zukünftige Handlungsschwerpunkte für das Filmmuseum als wissenschaftlich-künstlerisches Institut der Filmuniversität und als Potsdamer Kultureinrichtung, das auch überregional Bedeutung erlangen soll, seien während des vergangenen Jahrs definiert worden, meldet das Museum. Die Bestimmung eines neuen Leitungsteams sei eine Folge dieser Strategieentwicklung.

"Mich auf ein professionelles und erfahrenes Leitungsteam stützen zu können, kommt neben den Museumsaufgaben auch meiner Tätigkeit in Lehre und Forschung zugute", sagte Direktorin Ursula von Keitz. Auch eine stärkere Verknüpfung der verschiedenen Standorte, also des Museums in der Breiten Straße, der Filmuniversität in Babelsberg und des Marstalls in der Innenstadt soll durch das neue Team erreicht werden. Die Kommunikation soll verbessert werden, die einzelnen Aufgaben sollen besser verteilt werden.

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