zum Hauptinhalt

Kultur: Preis für Christine Anlauff 1. Katzen-Krimi-Preis

für „Katzengold“

Die Potsdamer Schriftstellerin Christine Anlauff erhält für ihren in diesem Jahr erschienenen Roman „Katzengold. Serrano ermittelt“ den 1. Deutschen Katzen-Krimi-Preis. Eine unabhängige Jury hatte aus 13 nominierten Titeln den besten deutschsprachigen Katzenkrimi ausgewählt. Der Preis, gestiftet vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg, wird am Donnerstag, dem 25. November, im Rahmen der 1. Berliner Katzen-Krimi-Nacht vergeben, so der Börsenverein am gestrigen Mittwoch in einer Pressemitteilung.

„Katzengold. Serrano ermittelt“ ist Christine Anlauffs erster Kriminalroman und nach „Good morning. Lehnitz“ aus dem Jahr 2005 ihr zweites Buch im Berliner Aufbau-Verlag. Gleichzeitig ist „Katzengold“ ein Potsdam-Buch, genauer gesagt ein Potsdam-West-Buch. Denn hier, in diesem Stadtteil, in dem auch die 39-jährige Christine Anlauff, zusammen mit Mann und vier Kindern, seit über zehn Jahren lebt, ermitteln Kommissar Liebermann und Serrano in zwei Vermisstenfällen. Liebermann versucht das Verschwinden der Journalistin Charlotte Olbinghaus, in die er sich verguckt hat, aufzuklären. Serrano, frisch kastriert, aber in seinem Bewusstsein immer noch der stolzeste Kater von Potsdam, sucht nach seiner Herzensdame, besser gesagt Herzenskatze mit dem schönen Namen Aurelia. Ein Kommissar und ein Kater, der nur noch ein halber ist, die perfekte Mischung, aus der Christine Anlauff eine herrlich bunte Geschichte gestrickt hat. Und jetzt sogar noch preisgekrönt. D.B.

1. Berliner Katzen-Krimi-Nacht am 25. November, 19.30 Uhr, im Berliner Theater im Palais, Am Festungsgraben 1. Der Eintritt kostet 10 Euro

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false