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Theater völlig neu denken. Intendantin Bettina Jahnke im entstuhlten Hans Otto Theater, das für einen Spielbetrieb unter Coronabedingungen umgerüstet wird. 

© Ottmar Winter PNN

Interview | HOT-Intendantin Bettina Jahnke: „Wir wurden allein gelassen“

Das Hans Otto Theater arbeitet auf Hochtouren an den Voraussetzungen für einen coronagemäßen Spielbetrieb. Wie soll der aussehen? Intendantin Bettina Jahnke über Proben mit Gesichtsvisier und Versäumnisse der Politik.

Potsdam - Frau Jahnke, ab 6. Juni darf in Brandenburg wieder Theater gespielt werden. Zu früh, zu spät oder gerade rechtzeitig?

Ich finde es richtig. Vorher wäre es unverantwortlich gewesen. Die Lockerungen kommen jetzt, und zwar überall gleichzeitig. Alle überbieten sich geradezu. Es gibt in diesen Zeiten kein richtig und kein falsch. Man kann immer nur abwägen und versuchen, sich nach allen Seiten hin abzusichern. Denn die Frage ist ja immer: Wer übernimmt die Verantwortung, wenn etwas passiert?

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Was bedeutet das für das Hans Otto Theater? Theoretisch könnte es jetzt für bis zu 75 Zuschauer wieder losgehen. Aber: Die Spielzeit ist offiziell zu Ende.

Genau. Wir als städtisches Theater sind gar nicht so sehr Nutznießer dieser neuen Verordnung. Die Spielzeit ist zu Ende, am 19. Juni gehen wir in die Spielzeitpause. Und ab 3. August sind wir wieder da, mit neuen Formaten und einem Eröffnungsfest: unter Corona-Bedingungen. Das war auch mit dem Ministerium so abgesprochen. Wir haben immer gesagt: Für das Hans Otto Theater ist die Regelung nicht relevant, aber für den Nikolaisaal, das T-Werk, die fabrik, das Waschhaus. Für alle kleinen Kulturträger in der Stadt und im Land, für die Sommertheater – und, ganz wichtig, für alle Freiberufler. Denn jetzt können sie, was fertig ist, unters Volk bringen.

Und es ist kein kleines bisschen bitter, dass Sie selbst nicht mehr davon profitieren können? Auch Sie hatten Sommertheater geplant. Und jetzt schlägt die große Stunde für Open Air.

Ach, unsere Vorläufe sind so lang, dass das gar nicht mehr möglich gewesen wäre. Für unser Sommertheater hatten wir drei Varianten, nach und nach haben wir uns von allen verabschiedet. Verschieben war immer der Worst Case, und der ist vor drei Wochen eingetreten. Wir konnten einfach nicht anfangen, das Sommertheater zu bauen und zu proben, ohne mit hundertprozentiger Sicherheit zu wissen, das wir auch spielen können. Und vor vier Wochen war das ja alles noch Makulatur. Dieses Risiko konnten wir nicht eingehen.

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Trügt der Eindruck, dass die Politik Sie ganz schön hat hängen lassen? Noch Anfang Mai war nicht klar, ob die Spielzeit abgesagt wird oder Sie vielleicht doch spielen müssen.

Wir wurden da auf alle Fälle allein gelassen. Und wir haben uns auch alleingelassen gefühlt. Irgendwann habe ich mich dann mit den anderen Brandenburger Theaterkollegen in Verbindung gesetzt und eine Arbeitsgruppe gegründet. Dasselbe mit den Kollegen hier in Potsdam, dem Nikolaisaal und der Schiffbauergasse. Wir haben uns selbst geholfen. Nach dem Motto: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott. Also: Warte nicht, ergreife selbst die Initiative. Das war dann unheimlich produktiv. Wir haben alle Szenarien durchgespielt, nach Lösungen gesucht. Und als das Ministerium uns dann fragte: Wie sieht’s denn aus?, hatten wir alle Pläne schon in der Tasche.

Theater mit Mundschutz? HOT-Intendantin Bettina Jahnke will ab Juni wieder proben. Die Schauspieler bekommen dafür nicht nur Masken, sondern Gesichtsvisiere.
Theater mit Mundschutz? HOT-Intendantin Bettina Jahnke will ab Juni wieder proben. Die Schauspieler bekommen dafür nicht nur Masken, sondern Gesichtsvisiere.

© Ottmar Winter PNN

Sie hätten sich aber früher mehr Klarheit gewünscht?

Klar wünscht man sich das. Aber wenn man weiß, dass im Ernst von Bergmann Klinikum gerade der Ausnahmezustand herrscht, dann ist immer die Frage: Wo ist der Punkt, dass wir auch aufschreien, wie die anderen? Oder wo ist der Punkt, dass man dadurch eine gesellschaftliche Stimmung vielleicht auch ins Kippen bringen kann? Das galt es abzuwägen. Die Intendantengruppe, zu deren Vorstand ich gehöre, hat ja Offene Briefe an die Politik geschrieben. Aber es ist eben, wie es ist. Ich bin darüber nicht glücklich, aber ich habe in den letzten Wochen gelernt, auch mit Demut auf diese Situation zu reagieren. Auf die Politik zu warten, hätte mich unglücklich gemacht. Da wäre ich kaputt gegangen.

Andere Bundesländer waren da weniger zögerlich. In NRW steht es seit geraumer Zeit fest, dass die Bühnen unter Auflagen ab Ende Mai wieder öffnen sollen.

Aber die Kollegen dort schimpfen genauso. Denn dann sagt die Politik: Ja, ihr könnt ja jetzt spielen! Da wird ein ziemlicher Aktionismus von den Künstlern erwartet, nach dem Motto: Klappe zu, Klappe auf. Aber so funktioniert Theater nicht. Theater hat lange Vorläufe. Wir können nicht in zwei Wochen ein Programm aus dem Boden stampfen. Und wenn, dann sieht es eben auch danach aus. Wir sind aber nicht die Kasperköppe, die man zum Gedichtaufsagen einfach so nach vorne rufen kann – das war die Reaktion der Kollegen in NRW.

Ulrich Khuon, der Vorsitzende der Intendantengruppe, sagt: In der großen Politik kommt die Kultur nicht vor. Empfinden Sie das auch so?

Ja. Schmerzhaft. Es ist aber müßig, darunter zu leiden. Wir müssen jetzt zeigen, dass wir auch Krise können. Wir sagen ja jetzt nicht: Wir warten auf den Impfstoff und dann machen wir wieder auf. Aber wir brauchen Vorläufe! Wir sind seit Wochen dabei, unser Haus umzurüsten. Das ist eine Riesenaufgabe. Da reicht es nicht, ein paar Poller aufzustellen.

Und wie läuft es tatsächlich?

Es gibt zum Beispiel gerade keine Toilettenwagen mehr! Ganz Deutschland braucht Toilettenwagen, aber wir kriegen keine mehr. Es gibt  auch keine Absperrständer mehr. Der Markt ist leer. Früher war es das Toilettenpapier, jetzt solche Dinge. Und all das muss finanziert werden. Wir haben der Ministerin gesagt, dass wir für solche Dinge einen Investitionsfonds brauchen. Der ist zum Glück auch auf dem Weg.

Allein gelassen. Während er Monate der Schließung mussten sich Potsdamer Theatermacher selber helfen, sagt Jahnke.
Allein gelassen. Während er Monate der Schließung mussten sich Potsdamer Theatermacher selber helfen, sagt Jahnke.

© Ottmar Winter PNN

Welche Maßnahmen werden konkret gerade im Haus ergriffen?

Es geht damit los, dass wir zunächst alle 452 Stühle ausgebaut haben, denn Stuhlreihen mit Absperrbändern sehen sehr ungemütlich aus. Jetzt stehen dort 98 rote Stühle aus der Reithalle. Das muss man sich aber erst einmal ausdenken. Das Schwierige für uns war in den letzten Wochen, uns von all dem zu verabschieden, wie wir Theater immer gedacht haben. Das Umsetzen ist dann gar nicht mehr so schwer. Loslassen ist schwer. Da kommt die Demut ins Spiel. Es ist eine Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder du lässt dich auf das Virus ein und suchst nach Lösungen. Oder Du machst das Theater komplett zu bis der Impfstoff da ist.

War das je eine Option?

Nein. Aber es gab viele Diskussionen darum, wie man Theater machen kann. Es gibt ja auch unzählige Sicherheitsbestimmungen, die beachtet werden müssen. Zwischenzeitlich dachten wir, wir machen einen lustigen Theatersaal draus und stellen Liegestühle und schöne alte Stühle rein. Das darf man aber nicht machen, aus Brandschutzgründen. Oder die Toilettensituation: Wir stellen fest, wir brauchen einen Toilettenwagen. Dann muss man die Wege klären und verständlich machen: Wer geht rein, wer geht raus? Und bei allen Regelungen soll es ja noch ein Theaterabend bleiben. Es soll auch noch schön sein.

Welche Schwierigkeiten gibt es auf und hinter der Bühne?

Die Verkehrswege auf der Bühne müssen geklärt werden. Wer geht auf der Bühne wohin, wer geht wann ab? Wie umgeht man sich in den engen Gängen hinter der Bühne? Es geht auch nicht mehr, dass man mehrere Menschen in einer Garderobe hat. Also brauchen wir Einzelgarderoben. Dafür haben wir den Platz gar nicht. Jetzt haben wir eine Probebühne umfunktioniert und haben dort Zelte hineingebaut, mit namentlichen Kennzeichnungen. Und wenn wir demnächst wieder anfangen zu proben, bekommen alle ein Gesichtsvisier, auch namentlich gekennzeichnet. Mundschutz gibt es sowieso.

Sie haben auch größere Ensemblestücke auf dem Spielplan. Sind die überhaupt noch spielbar? Werden Sie sich da umorientieren müssen?

Ja, werden wir. Wie, weiß ich noch nicht. Ich glaube aber nicht, dass wir jetzt anfangen müssen, nur Monologe zu spielen. Das wäre das falsche Signal. Die Gesellschaft ist ohnehin schon so monologisch. Das Ensemble sagt auch, größere Stücke sind machbar. In den Stücken, mit denen wir die neue Spielzeit beginnen werden, ist die inhaltliche Konstellation auch so, dass es keine Liebesgeschichten sind. Es sind Konflikte, die eine Vereinzelung zur Folge haben. Wir werden ästhetische, spielerische Lösungen dafür finden. Finden müssen. Alles, was wir jetzt neu produzieren, wird unter Corona gedacht. Und das ganze Repertoire verschwindet erst einmal in die zweite Spielzeithälfte.

Das Hans Otto Theater rettete sich mit digitalen Lesungen durch die Corona-Schließzeit. Henning Stübbe las zum Beispiel Kleisttexte auf dem Schnürboden.
Das Hans Otto Theater rettete sich mit digitalen Lesungen durch die Corona-Schließzeit. Henning Stübbe las zum Beispiel Kleisttexte auf dem Schnürboden.

© Andreas Klaer

Einige für diese Spielzeit geplante Premieren werden nun in der kommenden stattfinden. Welche?

Die geplante Inszenierung von „Der Vorname“ wandert rüber. „Die Stützen der Gesellschaft“ von Sascha Hawemann stand bei der Schließung im März eine Woche vor der Premiere. „Die Mitwisser“ von Philipp Löhle, die bereits online gezeigt wurden, wandern auch rüber. Die Pläne, die wir jetzt umsetzen werden, sind im Übrigen Variante F. Das war immer die Corona-Radikalvariante. Die ist jetzt da. Das ist schon brutal.

Sie wirken immer sehr energiegeladen, auch jetzt. Gab es auch Momente, in denen Sie nicht mehr weiterwussten? Die Kollegen aus der fabrik sagten, man habe sich erst einmal aus einer Schockstarre befreien müssen.

Ja, natürlich gab es das auch. Eine Schockstarre, dann das Gefühl, es geht gar nichts mehr. Aber dann bin ich vom Grundnaturell her zum Glück so, dass ich nach Lösungen suchen will. Natürlich gab es hier Situationen, in denen ich mich als Künstlerin noch extrem verweigert habe, während die Intendantin in mir längst mit dem Kopf genickt hat und gesagt hat: Ja, es wird so sein. Das ist die Demut, von der ich sprach. Und letztlich sind wir als Stadttheater ja in einer privilegierten Situation. Wir sind festangestellt, haben ein Ensemble. Ich kann nicht jammern. Also: Weitermachen, weitermachen.

Mich interessiert die Frage nach den künstlerischen Formen. Wenn man sich die Theatermittel anschaut, könnte man sagen: Es sind doch alle Coronamittel schon da: Es gibt Video, Masken sind so alt wie das Theater. Was haben Sie für Ideen?

Es ist für mich noch zu früh, um dazu etwas zu sagen. Wir waren bisher mit der reinen Organisation beschäftigt, den Freiraum, auch künstlerisch darüber nachzudenken, habe ich mir bisher gar nicht gestattet. Damit fange ich im Juni an, wenn ich mit den Proben für „Vögel“ von Wajdi Mouawad beginne. Erst mit der neuen Regelung werde ich gerade wieder ruhiger und fange langsam wieder an, über die Kunst nachzudenken.

Wie wird es aber sein, unter den einzuhaltenden Regelungen Kunst zu machen? Kann man sich überhaupt noch „selbst verwirklichen“, wenn man ständig aufpassen muss, sich nicht zu nahe zu kommen, nicht zu laut zu werden?

Das weiß ich nicht, wirklich nicht. Ich glaube, wir müssen es einfach ausprobieren. Wir haben uns alle fast drei Monate nicht gesehen. Da muss man sich erst wieder ertasten, wie das ist: sieben, acht Leute in einem Raum, die an einem künstlerischen Projekt arbeiten. Wir haben das alle ein bisschen verlernt, denke ich. Es gibt auch von Seiten der Schauspieler eine große Ängstlichkeit: Ob wir das wieder können? Bin ich überhaupt noch Schauspieler? Sie hatten ja drei Monate Berufsverbot. Ich bin mir selbst auch sicher: Wir fangen nicht mehr da an, wo wir aufgehört haben. Wir kommen jetzt alle aus unseren Einsamkeitsblasen und müssen erst einmal wieder einen gemeinsamen Atem, das gemeinsame Ticken  finden.

"Das achte Leben (Für Brilka)" von Nino Haratischwili mit Alina Wolff (vorn) ist am 5. Juni letztmalig zu sehen - und erstmals online.
"Das achte Leben (Für Brilka)" von Nino Haratischwili mit Alina Wolff (vorn) ist am 5. Juni letztmalig zu sehen - und erstmals online.

© Thomas M. Jauk

Zunächst wird es aber noch einmal einen Theaterstream geben, „Das achte Leben“. Das Theater hat sich überhaupt während der Coronakrise noch einmal ganz neu erfunden. Wird das digitale Programm fortleben, wenn der Betrieb weitergeht?

Das werde ich oft gefragt. Und ich sage dann immer: Leute, wenn wir wieder auf Volldampf sind, haben wir dafür einfach keine Zeit mehr. Denn auch eine Lesung für „Backstage Hans Otto“ vorzubereiten, dauert zwei bis drei Tage. Das sind Prozesse, die wir in dem normalen Spielbetrieb nicht unterkriegen.

Ein Ausweg wäre, den Spielplan weniger voll zu packen und sich der Recherche von anderen, digitalen Formaten zu widmen.

Absolut. Wir haben aber auch vorher schon eine Inszenierung weniger eingeplant, um die Gewerke zu entlasten. Weil es offensichtlich war: Hier wird zu viel gearbeitet. Auch um der Kunst wieder mehr Luft zu verschaffen. Dabei waren die ganzen Zusatzprojekte noch gar nicht eingeplant. Ich möchte aus der Fließbandproduktion raus, möchte dass wieder acht Wochen Zeit sind zum Probieren. Ich finde, dass wir zu viel produzieren. Es war ein Hamsterrad, und das finde ich falsch.

Krisen sind erzwungene Momente des Innehaltens. Jetzt, da sich die Corona-Stille dem Ende neigt: Gibt es so etwas wie eine Lektion der Krise?

Zunächst: Ich könnte immer so arbeiten! (lacht) Ich konnte zum ersten Mal die Dinge zu Ende machen. Ein Arbeitspensum, das mich atmen lässt. Mehr als einfach ein Abhaken. Ich würde mir wünschen, dass es so bleibt. Ich weiß, dass es so nicht kommen wird. Denn es wird wieder die Verteilungskämpfe geben, es wird sein wie in den 1990er Jahren, in denen es hieß: Ökonomie, Ökonomie, Ökonomie. Und für die Zukunft sehe ich schwärzer als schwarz. Die Entsolidarisierung wird kommen und die Ökonomie wird uns noch stärker regieren als zuvor. Es wird Haushaltssperren geben. Die Kommunen sind kaputt, haben bis zu 30 Prozent Verlust bei den Steuereinnahmen. Die freiwilligen Abgaben, zu denen die Kultur zählt, werden wieder zur Disposition stehen.

Wo sehen Sie die Parallele zu den 1990er Jahren?

Wir in Ostdeutschland hatten nach der Wiedervereinigung das Gleiche doch schon einmal: Dass die Kultur kaputtgespart, ganze Theaterlandschaften zerstört wurden.  Vielleicht sehe ich da zu schwarz, aber ich habe die Befürchtung, dass wir im Kulturbereich auf wirklich harte Zeiten zusteuern. Da wird von der Ruhe, der Stille nichts übrig bleiben. Denn diese Gesellschaft funktioniert über den Lärm. Und wenn wir jetzt nicht auf uns aufmerksam machen und über unsere Kunst beweisen, dass wir wichtig sind, dann – schauen wir mal.

Und die Solidarität, die zu spüren war, über Spartengrenzen hinweg?

Ich hoffe, dass es die weiter geben wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber die Stadt Potsdam wird 13 Millionen brauchen, um das Ernst von Bergmann Klinikum nach Tarif zu bezahlen. Was wir alle wichtig finden. Aber wo kommen die Millionen her? Ich habe Angst vor diesen Verteilungskämpfen, habe das alles schon erlebt. In Bonn hieß es damals: Fußballplatz oder Oper. Aber was mir Hoffnung macht: Wir haben durch viele Zuschauer in den letzten Wochen enorme Unterstützung erfahren. Die Menschen sehnen sich nach Theater. Und zu hoffen bleibt, dass diese Sehnsucht das Theater durch alle Verteilungskämpfe retten wird.

Lena Schneider

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