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Potsdamer Musikfestspiele 2019: „Mit kleinem Aufwand auf großen Bühnen“

Die Kleinkünstler "Pigor & Eichhorn" sind mit ihrer Commedia Nacht“ am 15. Juni auf dem Ehrenhof des Neuen Palais erlebbar. Was ihr künstlerisches Schaffen ausmacht.

Vom 8. bis zum 23. Juni finden die diesjährigen Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci statt. Im Vorfeld stellen sich ausgewählte Künstler in Kurzinterviews vor. Heute: der Sänger Thomas Pigor und der Pianist Benedikt Eichhorn, die als „Pigor & Eichhorn“ mit ihrer „Commedia Nacht“ am 15. Juni auf dem Ehrenhof des Neuen Palais um 19.30 Uhr zu erleben sind. Thomas Pigor wurde in Alzey und Benedikt Eichhorn in Coesfeld geboren. Beide Künstler sind bereits mit mehreren Kabarettpreisen ausgezeichnet worden.

Was bedeutet Inspiration für Sie und woher beziehen Sie sie?

Tatsächlich aus unserem Alltag. Wir laufen wach durch die Welt, im Hinterkopf läuft immer die Verwertungsmaschine, Ideen für Songs und Gags gibt’s am laufenden Band. Die Arbeit ist ja die Umsetzung, der Inspiration folgt ja die Transpiration.

Was löst die Bezeichnung „Kleinkunst“ für Ihre Arbeit bei Ihnen aus?

Wir haben uns dran gewöhnt. Nur beim Erstkontakt mit dem Begriff zuckt man, er bedeutet ja eigentlich „mit kleinem Aufwand auf kleinen Bühnen“ im Unterschied zu Theater und Oper, die mit großem Aufwand auf großen Bühnen stattfinden. Wie schön, dass wir mittlerweile auch mit kleinem Aufwand auf großen Bühnen spielen.

Bauen Sie in Ihrem Programm bei den Musikfestspielen auch Scherze über die Potsdamer ein?

Wir scherzen unter anderem über Bartträger, Hipster, Gastgeber, Familienväter, Fans des Palastes der Republik, Fans des Berliner Stadtschlosses, Muttertagsvergesser und Maulende Rentner. Die gibt’s alle auch in Potsdam. So gesehen werden sich die Potsdamer angesprochen, angeregt und unterhalten fühlen!

>>Karten unter Tel.: (0331) 288 88 28 und www.musikfestspiele-potsdam.de

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