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Museum konkretisiert Pläne für 2017 und 2018: Ausstellung zu DDR-Kunst im Barberini

Das Museum Barberini hat eine weitere Ausstellung für das kommende Jahr angekündigt. Vom 28.

Das Museum Barberini hat eine weitere Ausstellung für das kommende Jahr angekündigt. Vom 28. Oktober 2017 bis 11. Februar 2018 wird unter dem Titel „Hinter der Maske: Künstler in der DDR“ eine Schau zu DDR-Kunst zu sehen sein. Die Ausstellung wolle die Rolle der Staatskunst in den Blick nehmen und der Frage nachgehen, wie die Künstler im kritischen Blick nach innen ihr Selbstverständnis und ihr Verhältnis zur vorgeschriebenen staatstragenden Funktion reflektierten, teilte das Museum mit. Sie thematisiere die künstlerische Selbstinszenierung zwischen Rollenbild und Rückzug, verordnetem Kollektivismus und schöpferischer Individualität.

„Hinter der Maske“ ist somit die vierte Ausstellung, die das Museum, das am 23. Januar 2017 unter der Leitung von Direktorin Ortrud Westheider eröffnet wird, für 2017 ankündigt. Als Auftakt zur Eröffnung werden die Impressionisten-Schau „Die Kunst der Landschaft“ und „Klassiker der Moderne. Liebermann, Munch, Nolde, Kandinsky“, beide zu sehen vom 23. Januar bis 28. Mai 2017, gezeigt. Die Auseinandersetzung des Museums mit der Moderne setzt sich dann vom 17. Juni bis 3. Oktober 2017 mit „Von Hopper bis Rothko. Amerikas Weg in die Moderne“ fort.

Das Museum Barberini will Ausstellungen in internationalen Kooperationen, die einzelne Themen, Künstler oder Epochen vorstellen, zeigen. Im Eröffnungsjahr realisiert das Museum seine Ausstellungen ausgehend von den Sammlungsschwerpunkten des Stifters und Mäzens Hasso Plattner. Das Ausstellungsjahr 2018 wird mit einer Schau zu Max Beckmann starten. Unter dem Titel „Max Beckmann. Welt-Theater“ möchte sich die Schau vom 23. Februar bis 10. Juni 2018 Beckmanns Konzept vom Bild als Bühne widmen. PNN

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