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Kultur: Maren Ulbrich ist gestorben

Die Potsdamer Kunsthistorikerin Maren Ulbrich ist nach einer schweren Krankheit am Montag im Alter von 39 Jahren gestorben. Sie hinterlässt zwei Kinder im Alter von zwei und elf Jahren.

Die Potsdamer Kunsthistorikerin Maren Ulbrich ist nach einer schweren Krankheit am Montag im Alter von 39 Jahren gestorben. Sie hinterlässt zwei Kinder im Alter von zwei und elf Jahren. Maren Ulbrich arbeitete seit dem Sommer 1999 als wissenschaftliche Referentin für den Museumsverband Brandenburg e.V. „Meine Arbeit ist eine, die auffrisst und Spaß macht“, sagte die in Dresden geborene engagierte Kulturfrau vor zwei Jahren in einem PNN-Gespräch. Maren Ulbrich studierte von 1987 bis 1992 Kunstgeschichte in Greifswald und Berlin sowie Neuere Geschichte in Potsdam. Nach einem Praktikum an der Staatlichen Porzellansammlung Dresden folgte die Mitarbeit und Ausstellungspraxis an der Kunstfabrik Potsdam, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und ein Volontariat am Filmmuseum Potsdam. Dort half sie mit bei der Organisation von Ausstellungen und in der Öffentlichkeitsarbeit. Als Galerieleiterin und Kuratorin organisierte sie verschiedene Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, so holte sie 1998 die Sammlung Carl Laszlo von Basel nach Potsdam. Im Jahr der BUGA 2001 widmete sie sich den „Kunstformen der Natur“ des Biologen Ernst Haeckel. Beide Ausstellungen im Park Sanssouci fanden überregional Beachtung. Es wurden ihre letzten Ausstellungen. PNN

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