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Kultur: Luther lockte mehr Publikum als erwartet ins HBPG

Fast 14 000 Besucher sahen die Potsdamer Sonderausstellung „Reformation und Freiheit. Luther und die Folgen für Brandenburg und Preußen“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG).

Fast 14 000 Besucher sahen die Potsdamer Sonderausstellung „Reformation und Freiheit. Luther und die Folgen für Brandenburg und Preußen“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG). Damit präsentierte das Haus im Reformationsjahr – nach den Ausstellungen zu Hardenberg 2009 und zu Schinkel 2006 – seine bislang dritterfolgreichste Schau, teilte das Museum mit. Die am 21. Januar beendete Schau stand unter der Schirmherrschaft des Bundesaußenministers Sigmar Gabriel. Es war die 76. Sonderausstellung des HBPG. „Wichtig war uns, die identitätsstiftende Kraft der Reformation für unser Land und die stets neue Herausforderung der Freiheit erlebbar zu machen. Der Erfolg der Ausstellung zeigt, dass wir dies erreicht haben!“, urteilt Kurt Winkler, Direktor des HBPG.

Die große Besucherresonanz sei umso erfreulicher, als sie anfängliche Zweifel am breiten öffentlichen Interesse an Reformationsthemen in Brandenburg nachdrücklich widerlegt habe, so das Fazit des HBPG. Die Wirkungsgeschichte der 1520 erschienenen Luther-Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ habe viele Menschen aus Potsdam, dem Land Brandenburg und Berlin angesprochen. PNN

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