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Die Potsdamer Schriftstellerin Antje Rávik Strubel.

© Andreas Klaer

Longlist präsentiert: Potsdamer Autorin Strubel hofft auf Deutschen Buchpreis

Antje Rávik Strubel schaffte es mit ihrem neuen Roman "Blaue Frau" auf die Auswahlliste. Die Preisverleihung findet am 18. Oktober statt.

Frankfurt/Main - Insgesamt 20 Autorinnen und Autoren können sich Hoffnungen auf den Deutschen Buchpreis 2021 machen - darunter auch die Potsdamerin Antje Rávik Strubel. Die 47-Jährige schaffte es mit ihrem neuen Roman "Blaue Frau" (S. Fischer, August 2021) auf die Auswahlliste.

Unter den 20 Nominierten finden sich auch Mithu Sanyal mit ihrem ersten Roman „Identitti“ und der Bachmann-Preisträger Ferdinand Schmalz mit seinem Debütroman „Mein Lieblingstier heißt Winter“. 

Auch Christian Kracht, Heinz Strunk, Shida Bazyar, Franzobel, Monika Helfer und Franziska Hoppe stehen mit ihren neuen Romanen auf der Auswahlliste, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt mitteilte. 

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„Die Jury freut sich, mit der Longlist eine Auswahl getroffen zu haben, die das erzählerische Experiment ebenso würdigt wie den realistischen Roman, das Komische wie das Surreale“, sagte Jurysprecher Knut Cordsen, Kulturredakteur beim Bayerischen Rundfunk. „Diese 20 Bücher nehmen Herkunft und Geschichte ebenso in den Blick wie zentrale Fragen der Gegenwart.“

Shortlist erscheint am 21. September

Nachdem die Jury zunächst 20 Titel für die sogenannte Longlist ausgewählt hat, wird diese am 21. September dann auf sechs Titel, die Shortlist, verkürzt. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse verkündet. Die Preisverleihung findet am 18. Oktober statt.

Der Deutsche Buchpreis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen. Im vergangenen Jahr ging er an Anne Weber für ihren Roman „Annette, ein Heldinnenepos“. (dpa)

Jenny Tobien

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