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Kultur: Kuratorenpreis erstmals vergeben

Der nigerianische Künstler Folakunle Oshun erhält den zum ersten Mal vergebenen Kuratorenpreis „Curator in Residence“ der Stadt Potsdam. Wie die Leiterin des Fachbereichs Kultur und Museum im Kulturausschuss am Donnerstag mitteilte, konnte die unter dem Vorsitz von Gerrit Gohlke (Brandenburgischer Kunstverein) stehende Jury unter zahlreichen internationalen Bewerbern auswählen.

Der nigerianische Künstler Folakunle Oshun erhält den zum ersten Mal vergebenen Kuratorenpreis „Curator in Residence“ der Stadt Potsdam. Wie die Leiterin des Fachbereichs Kultur und Museum im Kulturausschuss am Donnerstag mitteilte, konnte die unter dem Vorsitz von Gerrit Gohlke (Brandenburgischer Kunstverein) stehende Jury unter zahlreichen internationalen Bewerbern auswählen. Der 1984 geborene Oshun leitet derzeit die erstmals stattfindende Biennale in Lagos. Für den mit 30 000 Euro dotierten Potsdamer Preis hatte er sich mit einem partizipatorischen Projekt beworben, in dem er Potsdamer sowie deren Kunstsammlungen und Wohnungen einbinden will. Ab November wird Oshun für einen ersten Aufenthalt nach Potsdam kommen. Insgesamt dauert seine Residenz zwei Jahre. Eine Schau ist für Ende 2018 geplant. les

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