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Das Potsdamer Hans Otto Theater.

© Andreas Klaer

Kultur in Potsdam: Die Kultur-Tipps der PNN-Redaktion

Im Hans Otto Theater starten gleich zwei neue Stücke und im Museum Barberini erfahren Besucher in Vorträgen alles Wichtige über Claude Monet. Was Potsdams Kultur diese Woche zu bieten hat: Ein Überblick.

Von Sarah Kugler

Potsdam - Eine Landwirtschaft ohne Pflanzengifte und unmenschliche Arbeitsweisen ist möglich. Das zeigt die Dokumentation „Aus Liebe zum Überleben“ von Bertram Verhaag, die am Mittwoch um 18 Uhr die diesjährige Ökofilmtour im Filmmuseum (Breite Straße 1 a) eröffnet. Das Brandenburgische Festival des Umwelt- und Naturfilms findet dieses Jahr zum 14. Mal statt und zeigt 46 Filme und 12 Kurzfilme im Wettbewerb. Die Preisverleihung findet am 27. März im Hans Otto Theater statt.

Die Werke von Claude Monet sind zwar erst 2020 in Potsdam zu sehen, ein Symposium zu der geplanten Ausstellung „Monet. Orte“ findet aber bereits am Mittwoch im Museum Barberini (Humboldtstraße 5-6) statt. Von 10 bis 19 Uhr informieren Wissenschaftler in verschiedenen Vorträgen über Werk und Wirken des französischen Impressionisten. Der Eintritt kostet 10 Euro.

Um die großen Fragen des Lebens drehen sich gleich zwei Premieren im Hans Otto Theater (Schiffbauergasse): Das Kinderstück „Krähe und Bär oder Die Sonne scheint für uns alle“ startet am Mittwoch um 10 Uhr und erzählt von einem Zoobären, der mit Hilfe von Magie den Körper mit einer Krähe tauscht. Mit der neugewonnenen Freiheit kommt er jedoch nicht wirklich zurecht. 

Das Stück „Gehen oder Der zweite April“, das am Freitag um 19.30 Uhr Premiere hat, thematisiert das umstrittene Thema der Sterbehilfe. Lore (Rita Feldmeier) und Arno (Joachim Berger) sind seit 50 Jahren ein Paar, bei Arno zeigen sich erste Symptome von Alzheimer. Da Lore ohne ihn nicht leben möchte, beschließen die beiden, gemeinsam aus dem Leben zu treten.

Ebenfalls am Freitag eröffnet die Ausstellung „BilderBuffet“ des Kleinmachnower Künstlers Rainer Ehrt um 19 Uhr im Café Matschke (Alleestraße 10). Gezeigt werden dort Malerei, Zeichnungen und Druckgrafiken – zu sehen bis zum 3. März. 

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