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Das Barberini plant 2022 eine Schau zu Fotografie und Impressionismus. Hier Heinrich Kühns "Miss Mary Warner im blauen Kostüm mit Stock" von 1907.

© ÖNB/Kühn

Jackson Pollock, Mark Rothko, René Magritte: Was das Museum Barberini 2022 vorhat

Photographie und Impressionismus, abstrakte Kunst nach 1945 und Surrealismus: Das werden 2022 die großen Themen am Museum Barberini sein. 

Potsdam - Das Museum Barberini hat seine Pläne für 2022 bekanntgegeben – und dabei bereits Bekanntes leicht modifiziert. Ursprünglich sollte von Oktober 2021 bis Januar 2022 eine Sonderausstellung mit dem Schwerpunkt des Surrealismus in Potsdam zu sehen sein. Die Schau mit dem Titel „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“ wird nun erst vom 22. Oktober 2022 bis zum 29. Januar 2023 an den Alten Markt kommen, teilte das Museum mit.

Drei große Schauen: Surrealismus, Abstraktion und Impressionismus

Insgesamt soll es 2022 drei große Schauen zu den Themen Impressionismus, abstrakte Kunst nach 1945 und Surrealismus geben. Die Ausstellung „Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus“ soll vom 12. Februar bis zum 8. Mai 2022 laufen. Zu den mehr als 30 internationalen Leihgebern der Ausstellung zählen das Photoinstitut Bonartes in Wien sowie die Société Française de Photographie in Paris.

Vom 5. Juni bis zum 25. September folgt darauf die Schau „Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945“. Es sollen rund 90 Arbeiten von etwa 50 Künstlerinnen und Künstlern präsentiert werden, darunter Leihgaben aus dem Centre Pompidou in Paris, der Tate Modern in London, dem Museum Thyssen-Bornemisza in Madrid und der Peggy Guggenheim Collection in Venedig. 

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Zu Gast in Potsdam: Magritte, Pollock, Rothko und Tanning

Die Surrealismus-Ausstellung am Jahresende präsentiert wie berichtet mehr als 90 Arbeiten von etwa 20 Künstlerinnen und Künstlern wie Helen Frankenthaler, Jackson Pollock, Judit Reigl und Mark Rothko, René Magritte, André Masson, Roberto Matta, Kurt Seligmann, Yves Tanguy und Dorothea Tanning. Die Leihgaben dafür kommen aus dem Art Institute of Chicago, der Galleria Nazionale in Rom, der Musées royaux des Beaux-Arts de Belgique in Brüssel und dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York. (mit epd)

Lena Schneider

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