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Julia Schoch

© Andreas Klaer

Interview | Potsdamer Autorin Julia Schoch: „Der Verschleiß der Geschichte ist enorm“

Die Potsdamer Autorin Julia Schoch hat erstmals ein Theaterstück für das Hans Otto Theater geschrieben: über eine Jury, die ein Einheitsdenkmal küren soll. Ein Gespräch über Erinnerung.

Julia Schoch, „Die Jury tagt“ ist Ihr erster Text für das Theater. Hatten Sie davor kein Interesse oder einfach nicht die Gelegenheit?

Gerade beim Theater entstehen Projekte über Beziehung und Menschen, aus einer Energie zwischen verschiedenen Personen. Bettina Jahnke hatte mich im letzten Sommer ganz allgemein gefragt, ob ich Lust hätte, einen Text zu schreiben. Da hatte ich schon einige Ideen im Kopf. Dann haben wir uns getroffen und ich habe ihr zwei, drei Ideen unterbreitet. Das Thema mit der Jury kam uns am griffigsten für die Bühne vor. Vor ein paar Jahren hatte mir jemand etwas über die Diskussion um das Leipziger Wende-Denkmal von Miley Tucker-Frost erzählt, da waren viele skurrile Dinge dabei. Dass sich der Stoff jetzt so mit dem Denkmalsprojekt in Potsdam trifft, ist natürlich ein toller Zufall.

Die Parallele zur Potsdamer Debatte war Zufall?

Ja. Die Einweihung des Denkmals, die im November stattfinden soll, das hat sich das Theater natürlich überlegt. Aber wie die städtische Debatte und das Stück zusammenfallen, das kann man nicht planen. Ironischerweise hat die Regisseurin Catharina Fillers beim Lesen gemerkt, dass es auch ein Corona-Stück ist. Das wusste ich damals beim Schreiben im November auch nicht.

Ein Corona-Stück, inwiefern?

Dass die Menschen im Stück einen bestimmten Raum nicht verlassen dürfen, darin gewissermaßen eingeschlossen sind. Dieses unwägbare Außen, das bedrohlich ist, dazu die Vermummung der Menschen. So etwas kann man sich gar nicht ausdenken. Es ist schon bemerkenswert, wie ein weiterer Rahmen oft auf das Konkrete passt. Und wenn man es sehr konkret machen will, dann verfehlt man oft sein Ziel.

In „Die Jury tagt“ gibt es neben den vier Jury-Mitgliedern einen Engel, bei dem man an Walter Benjamins „Engel der Geschichte“ denkt. Sicher kein Zufall?

Der Engel der Geschichte ist eine sehr interessante Figur. Ich habe mir noch einmal die Engel von Paul Klee angesehen, vor Jahren gab es dazu eine Ausstellung in Klagenfurt, als ich da beim Wettbewerb las. Es gibt ja nicht den einen Engel, sondern er hat ganz verschiedene Anmutungen. Oft sind sie ganz niedlich, als Kind zum Beispiel, der noch wachsen muss. Oder ein Engel, dem etwas gebrochen ist… Meiner ist auch ein Engel der Wandlung.

Rein textlich bezieht sich der Engel auf Bodo, den genialischen Schüler in „Schöne Seelen und Komplizen“. Eine Figur, die im Laufe des Romans stirbt.

Zumindest am Stück-Anfang, ja. Bodo hat in dem Buch eine Art Erzählerposition, er steht etwas abseits von den Normalen, die mit den irdischen Problemen befasst sind. Mir war es im Stück wichtig, dass das Außen in die Jury-Sitzung drängt. Die Vergangenheit zu klären, hat ja so etwas Behäbiges, etwas Ältliches, Archivarisches. Deswegen dachte ich: Wovon werden die Jurymitglieder angefochten? Mich selbst interessiert die Erinnerung, aber nicht im Sinne eines Aufbewahrens, sondern da, wo sie sich einmischt, oder aufgemischt wird. Und das machen im Stück die Demonstranten vor der Tür.

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Während im Stück drinnen die Jury über ein Wende-Denkmal nachdenkt, wird draußen eine Demonstration immer lauter. Stand Fridays for Future Pate?

Wenn man Kinder hat, merkt man, wie das eigene Leben zu einem Stoff gerät. Aber man kann nicht sagen: Die 89er Revolution ist jetzt für immer das Nonplusultra. Wir können die Generationen nach uns nicht verpflichten, das als etwas ebenso Wichtiges anzusehen wie wir. Schon bei denen, die vielleicht zehn Jahre jünger sind als wir, spielt die Wendezeit keine Rolle.

Das zeigt auch der Konflikt, den die Figur Marion hat. Sie war 1989 auf der Straße und merkt: Die Enkel-Generation, für die das Denkmal gebaut wird, will es eigentlich gar nicht haben.

Womöglich, ja. Natürlich ist ein Denkmal erstmal nur für denjenigen, der sich das selber baut. Das ist auch Ok. Deshalb sollten Denkmäler auch immer so gebaut sein, dass sie auch für jemand Fremdes  interessant sind. Auch ein spanischer Tourist sollte es interessant finden, als Ding an sich. Deswegen ist so eine Wippe wie in Berlin vielleicht gar nicht so unoriginell. Erzählen kann so ein Denkmal sowieso nicht wirklich etwas, oder nur in sehr begrenzter Weise.

Was soll ein Denkmal dann? Unterhalten?

Unterhalten, ja. Das erlebe ich selber auch so mit Kunst im öffentlichen Raum. Wenn sie interessant genug ist, meine Aufmerksamkeit zu binden.

Jenny, die Autorin in der Jury, sagt sinngemäß: Wir wissen alle nicht, wofür dieses Denkmal eigentlich steht, also soll es wenigstens knallen.

Na gut, in einem Theaterstück muss man die Positionen natürlich schärfer machen, als sie es in Wirklichkeit vielleicht sind. Ich habe das Stück so gebaut, dass die vier Figuren sich an bestimmten Punkten kreuzen. Dort, wo sie solidarisch sein können. Mal sind das die Frauen, mal der westliche Part, mal die aus der gleichen Generation. Sie sind gewissermaßen über bestimmte Fäden mit einander verbunden, und dann lösen sie sich wieder. Im Grunde gehen sie am Ende  auch nur zwangsmäßig in die Solidarität, als der Druck von außen zu groß wird. Es ist keine souveräne, vernunftgesteuerte Solidarität, in der sie sich einigen. Das hat fast etwas Kreatürliches. Wie das Tier, das, wenn es keinen Ausweg mehr sieht, auch mal etwas macht, was seine Natur übersteigt.

Julia Schoch lebt seit 1986 in Potsdam. Seit 2003 arbeitet sie als Schriftstellerin und literarische Übersetzerin.
Julia Schoch lebt seit 1986 in Potsdam. Seit 2003 arbeitet sie als Schriftstellerin und literarische Übersetzerin.

© Andreas Klaer

„Wenn die Mauern außen verschwinden, wächst die innere Beschränktheit der Menschen“, heißt es im Stück. Wie zeigt sich das?

Das ist vielleicht das, was man an der Europa-Idee beklagen kann: Wenn es unendlich groß und unübersichtlich wird, dann gibt es wieder die Zusammenschlüsse auf ganz kleiner Ebene. Als die Grenzen Europas noch da waren, war es in der Theorie wahnsinnig wichtig und groß. In dem Moment, wo sie wegfallen, geht es wieder ins ganz Kleine, Regionale. Ein seltsames Phänomen, das aber verständlich ist. Immer wenn die Strukturen zu komplex werden, wird es verwirrend. Dann sucht man sein Heil im Überschaubaren. Weil das Komplexe oft nicht die Kraft hat, eine bündige Geschichte hervorzubringen, eine Geschichte, die man sich über Europa erzählen könnte. Das ist wie bei einem Roman. Wenn ich da sage: Ich habe 270 Personen, sagt der Lektor: Nee, fokussiere das mal auf vier wichtige. So ähnlich ist das mit den Nationen, die kriegt man schwer in einer Erzählung zusammen. Vieles hängt ja an schlichten Erzählungen, die die Vorstellungswelt beflügeln können.

Heißt das in Bezug auf die DDR-Bevölkerung: Als die Mauer noch da war, war man innerlich unbeschränkter?

Das weiß ich nicht. Man sucht sich immer eine Begrenzung, denke ich. Ich habe das von ganz oben versucht zu sehen, daher auch der Engel. Im Abstand von hundert Jahren hat man schon eine passable Draufsicht. Grenzen verschieben sich, gehen auf und wieder zu, neue Allianzen schmieden sich. Und die politische Landschaft passt nie zu den Biografien. Die Menschen leben durch diese Grenzverschiebungen hindurch. Man hat also die persönliche Biografie, aber immer auch eine politische Landschaft, zu der man sich verhalten muss. Auch diese DDR ist nur ein Abschnitt. Jetzt wird ein Denkmal gebaut, in 30 Jahren vielleicht wieder ein nächstes. Was das erste nicht hinfällig macht. Aber: Hier in Potsdam gibt es ein Denkmal von Gerhard von Scharnhorst, und manch einer muss auch erst einmal googeln, wer das war. So wird es mit dem Demokratiedenkmal auch sein. Der Verschleiß der Geschichte ist enorm.

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Haben Sie selbst Juryerfahrungen?

Ja. Meistens ging es dabei um Bücher. Es ist sehr witzig, welche Dynamik so eine Jurysitzung mitunter bekommt. Wenn man drei Stunden zusammensaß und sich dann überlegt: Warum hat der oder die jetzt eigentlich den Preis bekommen? Manchmal geht es ganz einfach um die Tagesverfassung von einzelnen Jurymitgliedern. Am Ende einigt man sich oft nicht auf das originelle Extrem, sondern auf einen Kompromiss.

Ihr Mann, der Historiker Peter Ulrich Weiß, war in der Jury für das Potsdamer Denkmal.

Das stimmt. Davon abgesehen kenne ich keines der anderen Jurymitglieder.

Inwiefern hat das Ihr Schreiben beeinflusst?

Als Historiker hat er einen völlig anderen Blick auf die Geschichte und Geschichten als ich.  Er ist viel objektiver, skrupulöser und auch diskreter als ich. Für das Theaterstück haben mich das Skurrile, die Überhöhung interessiert, nicht die Abbildung einer Realität oder konkreter Personen. Das Wilde, Übersteigerte, das eine bestimmte Art der Wahrheit hervorzubringen vermag. Für mich war das die Gestaltung einer gesellschaftlichen Wirrnis.

Entscheiden letztlich Zufälle darüber, wie unsere Zeit abgebildet und erinnert wird?

Auch. Und die Frage ist doch: Was bleibt dann übrig von einem Land, der Erzählung über ein Land? Im letzten Herbst gab es anlässlich des Wende-Jubiläums viele Sendungen auf dem Kinderkanal Kika. Da wird das, was man verstehen soll, auf ein Zweiminutenformat eingedampft. Was  dann oft übrigbleibt, auch in den Formaten für Erwachsene, ist die ständige Überwachung und der Terror. Und das  erzählt natürlich nicht alles.

„Alles war mal groß und wird klein“, heißt es im Stück.

Klein und verbrecherisch, ja. Die Literatur ist dafür da, eine eigene Erzählung, unabhängig vom offiziellen Diskurs zu sein, die den Blick und die Seelen weiten kann. Da geht es nicht darum, wer Recht hat. Es sind alles Varianten von Wirklichkeit. Aber zugegeben, sie ist kein mächtiger Gegenstrom mehr, leider. Trotzdem ist sie für manche – für mich – alles.

"Die Jury tagt" hat am 2. Oktober Premiere im Hans Otto Theater. Hier posiert das Ensemble vor den Überbleibseln der Alten Fachhochschule.
"Die Jury tagt" hat am 2. Oktober Premiere im Hans Otto Theater. Hier posiert das Ensemble vor den Überbleibseln der Alten Fachhochschule.

© Thomas M. Jauk/Stage Picture

„Die Jury tagt“ behandelt offensichtlich Potsdamer Themen. Es geht um Fragen wie: Wer sorgt dafür, wie eine Stadt aussieht? Welche Rolle spielt das Geld?

Und: Wie wird der öffentliche Raum gestaltet? Das ist eine Frage in allen Städten. In Potsdam zeigt es sich wegen der vielen geschichtlichen Umbrüche besonders deutlich. Deswegen ist Potsdam auch so inspirierend, weil hier alles noch so schön offenliegt.

Im Stück gibt es auch einen reichen Mäzen. Man könnte das Potsdamer Vorbild dafür namentlich benennen.

Das ist ja ein bestimmter Typus. Darin steckt keinerlei Verurteilung. Wer sein Geld in Architektur investiert, tut ja durchaus etwas Gutes. Aber es gibt auch andere Menschen, für die es etwas anderes bedeutet. Um diese Art der Gerechtigkeit ging es mir auch schon in „Schöne Seelen und Komplizen“. Der Engel ist im Stück der, der darüber entscheiden könnte, was richtig ist. Aber der ist unfähig. Er ist einer, der auch noch lernt.

Und trotz Engel kommt es zur Tragödie. Wenn er für etwas Göttliches steht, dann ist dieses Göttliche sehr schwach.

Also helfen kann er auf jeden Fall nicht. Ich kann auch nicht erkennen, wie er eingreifen könnte. Die Inszenierung wird zeigen, wie sie dieses Ende interpretiert. Denn trotz allem ist das Stück ja auch komödiantisch angelegt. Die Kleinheit der Menschen macht es vielleicht zu so etwas wie einer komödiantischen Tragödie. Alles kann ganz schnell kippen. Ich glaube, das ist das Interessante daran: dass man aus einer leichten, heiteren Situation plötzlich tief fällt.

Alle vier Figuren sind höchst ambivalent, heldisch ist niemand. Marion zu Beispiel, die Kämpferin von 1989, hat sich ihre Geschichte zusammengelogen.

Was heißt gelogen? Diese Lüge ist ja nicht von ihr ausgegangen. Es wurde eine Geschichte über sie erzählt, die sie dankend angenommen hat. Das tut man ja häufig mal im Leben, nicht nur Marion. Sie hat die Wahrheit eher verschwiegen. Da gibt’s einen Unterschied. Mir war wichtig, dass keiner immer Oberwasser behält. Jeder hat es mal und gibt es dann weiter, das Oberwasser.

Diese Kippmomente in den Figuren erinnern an die französische Autorin Yasmina Reza.

Möglich. Viele ihrer Stücke haben ein gutes Tempo. Sie sind nicht behäbig. Und ich wollte auch keine abstrakten Figuren schaffen, sondern den Schauspielern richtige Menschen zum Spielen geben. So eine Art Theater macht mir als Zuschauerin auch selbst am meisten Freude.

Der Entwurf für das ebenerdige Potsdamer Demokratiedenkmal stammt von Mikos Meininger. 
Der Entwurf für das ebenerdige Potsdamer Demokratiedenkmal stammt von Mikos Meininger. 

© Sebastian Gabsch

In Potsdam hat die Ausschreibung für das Wende-Denkmal der Entwurf von Mikos Meininger gewonnen. Können Sie damit etwas anfangen?

Zumindest ist es konsequent, dass es ein Denkmal im Boden ist und nicht nach altem Modell irgendetwas, das in den Himmel strebt.

Wie der Gewinner-Entwurf im Stück, eine 40 Meter hohe Säule!

So denkt man ja heute nicht mehr. Wenn das Potsdamer Denkmal tatsächlich nachts leuchtet, wäre das wirklich  wunderbar. Ich mag es, wenn es so etwas wie einen kleinen interaktiven Effekt gibt. Wenn sich etwas verändert.

Waren Sie selbst 1989 eigentlich bei der Demonstration in Potsdam dabei?

Nein, ich habe ja am Schlaatz gewohnt, das war weit weg. Ich war 15. Ich weiß aber noch, dass wir am 4. November vor dem Fernseher hingen und uns die Demonstration in Berlin angesehen haben. Das war etwas Großes, Gewaltiges für mich.

Erinnern Sie sich, wie sich das anfühlte, die Demonstration im Fernsehen?

Ich traue da meiner Erinnerung nicht. Aber mir hat immer gefallen, wenn sich etwas bewegt hat. Wenn etwas unvorhersehbar oder chaotisch wurde. Wie auch die Atmosphäre an der Uni kurz nach der Wende, wo keiner wusste, was los war. Es gab kein richtiges Regularium für die neuen Studenten. Aber wenn keiner was weiß, dann kann man noch richtig was machen. Es war ein guter Moment. Ein Moment der Freiheit. Aufregend.

Ein Denkmal ist das Gegenteil dieses Schwebezustands, den Sie beschreiben. Im Stück heißt es: „Gut möglich, dass die Einweihung des Denkmals schon das Ende des Erinnerns ist.“

Zu akzeptieren, dass Erinnerung etwas sehr Bewegliches ist, ist ja für Literaten keine Schwierigkeit. Für Historiker schon eher. Für mich ist das eher etwas Stimulierendes, auch ein Grundthema in meiner Arbeit. Daher kann ich auch nicht chronistisch arbeiten. Wie war es denn genau? Keine Ahnung. Ich kann nur deutlich machen, dass etwas nie aufhebbar ist. 

Es geht kein Unwohlsein damit für Sie einher, dass in Potsdam jetzt Erinnerung in Stein gemeißelt wird?

Das Potsdamer Denkmal bezieht sich ja auf ein konkretes Datum. Es ist nicht wie im Stück ein Denkmal für „die Freiheit“, sondern konkret für die Leute, die sich am 4. November auf die Straße gewagt haben. Und man kann darüber laufen, wodurch es niemandem im Weg steht. Die klassischen Denkmäler stehen einem ja immer im Weg, indem sie in die Höhe gehen. Das Potsdamer Denkmal aber schmiegt sich in den Boden hinein. Und wenn es dann von innen leuchtet, ist es eine Art geheimnisvoller Märchenstein. Es ist überraschend, hoffe ich. Jedenfalls ist es nichts, was die Erinnerung bedroht.

Lena Schneider

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