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Kultur: Entführung von Westdeutschen nach Ost-Berlin

Etwa 400 Menschen verschwanden in den 1950er-Jahren aus West-Berlin oder der Bundesrepublik, nachdem sie brutal überfallen, betäubt oder durch perfide Täuschungen nach Ost-Berlin gelockt wurden. Drahtzieher war oft das Ministerium für Staatssicherheit der DDR.

Etwa 400 Menschen verschwanden in den 1950er-Jahren aus West-Berlin oder der Bundesrepublik, nachdem sie brutal überfallen, betäubt oder durch perfide Täuschungen nach Ost-Berlin gelockt wurden. Drahtzieher war oft das Ministerium für Staatssicherheit der DDR. In der Reihe „Menschen unter Diktaturen“ in der Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 geht es am kommenden Donnerstag um Entführungen von Westberlinern und Bundesbürgern durch die Stasi. „Menschenraub“ ist der Titel von Vortrag (Susanne Muhle, Gedenkstätte Berliner Mauer) und Diskussion um 19 Uhr in der Gedenkstätte Lindenstraße. Kix

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