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Diese WOCHE: Kultur in Potsdam: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Die Voraufführung des Films „Alles Andere zeigt die Zeit“ wird am Dienstag im aktuellen Potsdamer Filmgespräch in Anwesenheit des Regisseurs Andreas Voigt und des Produzenten Klaus Schmutzer zu sehen sein. Als Andreas Voigt und Sebastian Richter 1996 in Leipzig drehen, will der Skinhead Sven gerade heiraten und wird häuslich.

Die Voraufführung des Films „Alles Andere zeigt die Zeit“ wird am Dienstag im aktuellen Potsdamer Filmgespräch in Anwesenheit des Regisseurs Andreas Voigt und des Produzenten Klaus Schmutzer zu sehen sein. Als Andreas Voigt und Sebastian Richter 1996 in Leipzig drehen, will der Skinhead Sven gerade heiraten und wird häuslich. Die Ex-Punkerin Isabel versucht es mit einer bürgerlichen Existenz in Stuttgart. Im mittlerweile sechsten Teil seines Leipzig-Zyklus verknüpft Regisseur Andreas Voigt souverän Material aus dem Jahr 25 seit der deutschen Wiedervereinigung mit jenem vergangener Tage. Der Filmabend mit Gespräch beginnt um 19 Uhr im Filmmuseum (Breite Straße 1 a) .

Das Kinder- & Jugendkonzert „Der kleine Prinz“ ist unter anderem am Mittwoch um 10 Uhr im Großen Saal des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) zu erleben. Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt spielt unter der Leitung von Ulrich Kern die Prinzensuite für Orchester op. 84 von Gisbert Näther. Es spricht Stephan Holzapfel. Zu der märchenhaft poetischen Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry, der wie der Ich-Erzähler der Geschichte ein begeisterter Pilot war, schrieb der Potsdamer Komponist Gisbert Näther wunderschöne Orchestermusik, die den Zauber der Reise auf berührende Weise einfängt. Das Konzert wird empfohlen für 1. bis 5. Schulklassen.

    Flüchtlinge heißt das Filmmuseum (Breite Straße 1 a) am Donnerstag zusammen mit allen anderen Potsdamern zu einem gemeinsamen Kinobesuch um 15 Uhr willkommen. Auf dem Programm stehen drei lustige Stummfilme – mit kleinen Helden, sympathischen Losern und reichlich Slapstick. Begleitet werden die Filme von Susanne Schaak live an der historischen Welte-Kinoorgel. Der Eintritt ist frei.

Fünf jüdische Chöre aus Deutschland, England, Israel und Russland kommen in nach Berlin und Potsdam , um die Synagogal-Musik nach Louis Lewandowski zu zelebrieren. Am Samstag um 19 Uhr wird der Jerusalem Cantors’ Choir im Großen Saal der IHK Potsdam (Breite Straße 2) auftreten. Das Konzert beginnt um 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr), die Karten kosten 10 Euro (ermäßigt 8 Euro). Vorverkauf und weitere Informationen im Internet unter der Adresse www.louis-lewandowski-festival.de. PNN

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