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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Sodom nennen die Menschen in Accra die Deponie von Agbogbloshie – Europas größte illegale Müllhalde – mitten in Afrika. Sie ist Endstation für Computer, Mobiltelefone und anderen Elektroschrott aus aller Welt.

Sodom nennen die Menschen in Accra die Deponie von Agbogbloshie – Europas größte illegale Müllhalde – mitten in Afrika. Sie ist Endstation für Computer, Mobiltelefone und anderen Elektroschrott aus aller Welt. Am Dienstag um 20 Uhr lädt das Thalia Kino (Rudolf-Breitscheid-Straße 50) zu einem Filmgespräch mit den Regisseuren Florian Weigensamer und Christian Krönes von „Welcome to Sodom – Dein Smartphone ist schon hier“ ein.

Er besingt „Das Licht der Welt“. Die Poesie von Gisbert zu Knyphausen weitet den Blick. Am Mittwoch um 20 Uhr kommt der Songschreiber, Sänger und Gitarrist ins Waschhaus (Schiffbauergasse 6), um bei aller Melancholie auch der Hoffnung Raum zu geben. Knyphausen hat neue Musiker um sich geschart, und das Korsett des Liedermachers gesprengt. Es sind weniger Gitarren zu hören, dafür Posaunen, Trompeten, Synthesizer und ein Klavier.

Martin Sturm, geboren 1992 in der bayerischen Oberpfalz, wird als Organist, Improvisator und Komponist hochgeschätzt. „Seine Improvisationen rauben einem schlichtweg den Atem“, schrieb ein Kritiker. Am Mittwoch um 19.30 Uhr ist er Gast beim Internationalen Orgelsommer und spielt in der Französischen Kirche (Bassinplatz).

Es ist der wohl bekannteste Schweizer Film und wohl auch die beste Adaption des Kinderbuch-Klassikers von Johanna Spyri: der 1952 gedrehte „Heidi“-Film von Luigi Comencini. Am Donnerstag um 17 Uhr läuft er innerhalb der Filmreihe „Schweizer Macherinnen“ im Filmmuseum (Breite Straße 1/Marstall).

„Eine Preußin ein Wort, ein Sachse ein Wörterbuch“: Auf der Hofbühne im Sommerkabarett Obelisk (Charlottenstraße 31) gibt es am Samstag um 19.30 Uhr den abenteuerlichen Versuch, beide Seiten zu vereinen. jä

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