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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Es ist die Woche der ersten Festivals im Jahr. Traditionell im Januar startet in Potsdam das Brandenburger Festival des Umwelt- und Naturfilms, die 12.

Es ist die Woche der ersten Festivals im Jahr. Traditionell im Januar startet in Potsdam das Brandenburger Festival des Umwelt- und Naturfilms, die 12.Ökofilmtour. Zur Eröffnung am Mittwoch um 19 Uhr im Filmmuseum (Breite Straße 1a) spricht Friedrich Schorlemmer die Festrede – der thematische Rückgriff auf 500 Jahre darf bei dem Wittenberger Theologen natürlich nicht fehlen. Anschließend wird Volker Koepps Film „Landstück“ gezeigt, der Regisseur sowie einer seiner Protagonisten, der Landschaftsökologe Michael Succow, werden zum Filmgespräch zu Gast sein.

Am Donnerstag beginnt die „Made in Potsdam“, das Festival in der fabrik (Schiffbauergasse 10), das diesmal neben Tanz, Bildender Kunst und Musik auch eine Lesung veranstaltet. Den Auftakt bildet um 20 Uhr die Deutschlandpremiere von Nadia Beugrés Stück „Legacy“. Darin erzählt die in der Elfenbeinküste geborene Künstlerin, die 2015 als Artist in Residence in Potsdam weilte, vom Kampf von Frauen für die Freiheit. Zuvor ist im T-Werk (Schiffbauergasse 4e) um 18.30 Uhr die jüngste Produktion des Potsdamer Künstlerkollektivs Kombinat, „Über-Druck“ zu sehen. Am Freitag um 19 Uhr lädt, ebenfalls unter dem Dach von „Made in Potsdam“, der Kunstraum Potsdam (Schiffbauergasse 4d) zur Vernissage der Ausstellung „Im Freien“. Die Galerie breitet sozusagen vorab dem Museum Barberini den roten Teppich aus, mit dieser Schau über das Nachleben impressionistischer Motive in der zeitgenössischen Kunst, auch in den Arbeiten mehrerer Potsdamer Künstler.

Ebenfalls am Donnerstag, spricht Orhan Esen, historischer Urbanist aus Istanbul, über symbolischen Städtebau in der Türkei. „Zum Beispiel Istanbul: Taksimplatz, Oper, Gezipark" lautet der Titel seines Vortrags um 16 Uhr im IBZ an der Fachhochschule Potsdam (Kiepenheueralle 5).

Der Schauspieler Michael Gwisdek feiert am kommenden Samstag, 14. Januar, seinen 75. Geburtstag. Anlass für das Filmmuseum, den vielfach preisgekrönten Künstler zu feiern. Ab 18 Uhr lädt das Filmmuseum zum Empfang, um 19 Uhr ist Gwisdek dann im Gespräch mit dem Filmjournalisten und rbb-Moderator Knut Elstermann zu erleben. Anschließend wird der Defa-Streifen „Olle Henry“ aus dem Jahre 1982 mit Gwisdek in der Hauptrolle zu sehen sein. PNN

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