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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Eine Woche voller Literatur von und mit Frauen: Am heutigen Montag um 19 Uhr liest die Schauspielerin Jutta Hoffmann im Literaturladen Wist (Dortustraße 17) zusammen mit der Moderatorin Manuela Reichert aus dem Werk Carson McCullers’. Die amerikanische Autorin wäre im Februar 100 Jahre alt geworden.

Eine Woche voller Literatur von und mit Frauen: Am heutigen Montag um 19 Uhr liest die Schauspielerin Jutta Hoffmann im Literaturladen Wist (Dortustraße 17) zusammen mit der Moderatorin Manuela Reichert aus dem Werk Carson McCullers’. Die amerikanische Autorin wäre im Februar 100 Jahre alt geworden.

Die ganze Woche widmet das Filmmuseum (Breite Straße 1 a) dem Hip-Hop. Von Dienstag bis Sonntag findet das Festival Hollyhood. Hip-Hop und Social Justice statt. Das Festival haben Studierende der Universität Potsdam organisiert, es soll anhand von Spiel- und Dokumentarfilmen die Geschichte der Musikbewegung beleuchten. Am Dienstag um 18 Uhr ist Eröffnung, ein Höhepunkt dürfte der Auftritt von Jorge „Pop Master Fable“ Pablon von der Rock Steady Crew aus New York zum Abschluss am Sonntag sein.

Kurz vor dem Wochenende noch eine Lesung mit einer Frau: Nadja Schlüter, Autorin der „Süddeutschen Zeitung“, tritt am Freitag um 20 Uhr im Waschhaus (Schiffbauergasse 6) auf und stellt ihr Prosadebüt „Einer hätte gereicht“ über Nähe und Fremdheit zwischen Geschwistern vor.

Wer die Ausstellung „Die wilden 80er- Jahre in der deutsch-deutschen Malerei“ im Potsdam Museum (Am Alten Markt 9) noch nicht gesehen hat, für den gibt es am Sonntag um 14 Uhr eine letzte Gelegenheit dazu: Im Rahmen der Finissage findet eine öffentliche Führung statt.

Die Kammerakademie Potsdam und Fazil Say sind gut auf einander eingespielt: Bereits mehrmals war der türkische Komponist und Pianist zu Gast in Potsdam. Mit ihrem neuen Programm „Alla Turca“ geben die KAP und Say am 10. April ihr Debüt in der Hamburger Elbphilharmonie. Am Sonntag um 18 Uhr stellen sie es bereits im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab- Straße 10/11) vor. Say, gerne als „Dämon und Derwisch am Flügel“ tituliert, kostet die Einflüsse seiner Heimat voll aus, sowohl in seinem Spiel auf der Bühne als auch in seinen Kompositionen. Letztere stehen am Sonntag auch auf dem Programm, in seiner „Chamber Symphony“ verarbeitet er auch die aktuellen Geschehnisse in der Türkei. Seine Fantasie „alla turca jazz“ spielt mit dem Rondo aus Mozarts A-Dur Klaviersonate KV 331. Auf dem Programm außerdem Werke von Joseph Haydn und Joseph Martin Kraus. Beide haben Jahrhunderte früher Klänge und Rhythmen osmanischer Musik in ihre Kompositionen eingewebt. Grit Weirauch

Grit Weirauch

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