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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Neuerdings werden die postfaktischen Zeiten postuliert, aber was heißt das eigentlich? Und wie kann man dem mit Vernunft begegnen?

Neuerdings werden die postfaktischen Zeiten postuliert, aber was heißt das eigentlich? Und wie kann man dem mit Vernunft begegnen? Zu diesen Fragen hält der Politikwissenschaftler, Publizist und Schriftsteller Johano Strasser am Dienstag um 19 Uhr den Vortrag „Vom Gebrauch der Vernunft in ,postfaktischen’ Zeiten“. Die Veranstaltung findet im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, (Am Neuen Markt 9) statt. Es moderiert Klaus-Jürgen Scherer, Redakteur der Zeitschrift „Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte“.

Am Donnerstag gibt es zeitgleich zwei Filme, die sich mit unserem Umgang mit Nahrung befassen: Um 19 Uhr ist Potsdam-Premiere im Filmmuseum (Breite Straße 1A) zum deutschlandweiten Kinostart des Filmes „Bauer unser – Billige Nahrung“. Der Film zeigt die Mechanismen in der industrialisierten Landwirtschaft in Europa. Darum wird es auch im anschließenden Filmgespräch mit Regisseur, Protagonist des Dokumentarfilms und weiteren Gästen gehen. Das Thalia (Rudolf-Breitscheid-Straße 50) zeigt um 19 Uhr den Film „Los Veganeros 2“ über den passionierten Fleischesser Harry, der ein veganes Restaurant erbt. Auch dazu sind Regisseur und Hauptdarsteller zum Gespräch eingeladen.

Ein Urgestein des Defa-Films wird am Freitag um 19 Uhr im Filmmuseum geehrt. Der Regisseur Egon Günther wird Ende März 90 Jahre alt. Das Filmmuseum zeigt deshalb Günthers Film „Abschied“von 1968. Vor dem Film spricht Moderator Knut Elstermann mit der Schauspielerin Annekathrin Bürger und Franziska Günther. PNN

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