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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Am Mittwoch spielt und singt Franns von Promnitz um 19:30 Uhr im Rahmen des Internationalen Orgelsommers in der Erlöserkirche (Nansenstraße). Von Promnitz, der an der Hochschule für Musik in Dresden Dirigieren, Klavier, Komposition, Cello, Gesang und Orgel studierte, musiziert an der Schuke-Orgel, am Portativ und als Counter.

Am Mittwoch spielt und singt Franns von Promnitz um 19:30 Uhr im Rahmen des Internationalen Orgelsommers in der Erlöserkirche (Nansenstraße). Von Promnitz, der an der Hochschule für Musik in Dresden Dirigieren, Klavier, Komposition, Cello, Gesang und Orgel studierte, musiziert an der Schuke-Orgel, am Portativ und als Counter. Es werden Werke von Hildegard von Bingen, Leonius, Francesco Landini, Jan Ockeghem, Georg Philipp Telemann u.a. erklingen.

Am Donnerstag um 21 Uhr findet die Premiere von „Romeo und Julia II“ auf der Seebühne in der Schiffbauergasse statt. Die Oxymoron Dance Company inszeniert unter der Leitung von Anja Kozik eine Studie der modernen Liebe. Dafür werden Texte aus verschiedenen Epochen zitiert, von Shakespeare über Else Lasker-Schüler bis hin zu Heiner Müller. Die Schwere der Worte wird wiederum durch die Leichtigkeit und den Witz der Choreografie aufgefangen. So entsteht ein Wechselspiel der Gefühle, das dem Publikum die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft vor Augen führt.

Am Donnerstag eröffnet um 19 Uhr eine neue Ausstellung im Galeriecafé Matschke (Alleestraße 10). Renée Dressler und Jörg Menge stellen unter dem Motto Malerei und Grafik ihre Werke zur Schau. Die Künstlerin Renée Dressler wurde 1963 in Spremberg geboren, absolvierte eine Töpferausbildung unter anderem in Potsdam. Danach folgte ein Studium der Malerei und Graphik in Amsterdam. Jörg Menge ist 1960 in Leipzig geboren, studierte Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Berlin Weissensee und ist seit 1988 freiberufliche Maler sowie Grafiker.

Am Freitag um 20 Uhr ist die Berliner Jazzgruppe Space Tigers im fabrik Garten (Schiffbauergasse) zu Gast. Die vier Sofa-Techno-Jazz-Surfer, die sich selbst als Mitglieder der Bewegung der Berliner „Martial Arts of Music“ bezeichnen, spielen im Rahmen der Sommerreihe Sound(g)arten. Ihre Kompositionen werden mit einem Konzept präsentiert, in dem die Melodie in mehreren Teilen von Motiven als getrennte Einheiten erfasst wird – als Linien oder Bass-Parts. So entsteht eine Reise von Motiven und Gruppen von Tönen in unterschiedlicher Reihenfolge sowie Poly-Rhythmen, die Details aus vorhandenen Kompositionen in neues Licht bringen. Eine Mischung aus Jazz, Grunge, Funk und Elektro.PNN

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