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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Der expressionistische Maler Fritz Ascher saß 1939 für einige Monate hier ein: Im Potsdamer Polizeigefängnis Priesterstraße. Heute ist von diesem Ort nichts mehr zu sehen.

Der expressionistische Maler Fritz Ascher saß 1939 für einige Monate hier ein: Im Potsdamer Polizeigefängnis Priesterstraße. Heute ist von diesem Ort nichts mehr zu sehen. Die Stiftung der Gedenkstätte Lindenstraße (Lindenstraße 54) widmet der Geschichte des Gefängnisses nun eine Werkstattschau, die am Dienstag um 18 Uhr eröffnet.

Wie Fritz Ascher musste auch Else-Lasker Schüler vor den Nazis fliehen. Die Schauspielerin Corinna Harfouch und ihr Sohn Johannes Gwisdeck widmen der deutsch-jüdischen expressionistischen Literatin am Mittwochabend um 19 Uhr in der Schinkelhalle (Schiffbauergasse 4 A) eine musikalisch-szenische Lesung.

Deutsch-jüdische Kultur gibt es am Mittwoch auch in der Nikolaikirche (Am Alten Markt): Dort eröffnet um 19 Uhr das Louis-Lewandowski-Festival, das Werke des gleichnamigen Komponisten präsentiert. Zu hören ist das Synagogal Ensemble Berlin mit „Tuet auf die Pforten“.

Musikalisch geht es am Freitag um 20 Uhr im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab- Straße 10/11) weiter: Mit dem Moskauer Originalklangensemble La Voce Strumentale, geleitet von Dmitry Sinkovsky, spannt Sopranistin Julia Lezhneva ein Panorama der Barockmusik des 18. Jahrhunderts auf. PNN

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