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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Ohne langen Anlauf stürzt sich die Kultur im bunt schillernden Gewand ins Jahr 2018 hinein.Das Thalia (Rudolf-Breitscheid-Str.

Ohne langen Anlauf stürzt sich die Kultur im bunt schillernden Gewand ins Jahr 2018 hinein.

Das Thalia (Rudolf-Breitscheid-Str. 50) wartet gleich mit zwei spannenden Filmgesprächen auf. Am Dienstag wird um 18.45 Uhr der preisgekrönte Film „Hannah – ein buddhistischer Weg zur Freiheit“ gezeigt und im Anschluss erzählen die Regisseure Marta György-Kessler und Adam Penny von den Dreharbeiten, die sie rund um die Erde und ins Herz der Buddhistin Hannah Nydahl führte. Am Mittwoch um 20 Uhr kehren ehemalige Studenten der Filmuniversität Babelsberg nach Potsdam zurück: Regisseur Daniel Wild bringt seinen preisgekrönten Debütfilm „Lux - Krieger des Lichts“ mit. An seiner Seite: Schauspielerin Kristin Suckow, ebenfalls Filmuni-Absolventin. Hauptdarsteller Franz Rogowksi und der einstige Star des Hans Otto Theaters, Eva Weißenborn, erweitern die hochkarätige Gesprächsrunde.

Bei „Made in Potsdam“, dem renommierten Festival in der Schiffbauergasse, gibt es zum Auftakt am Mittwoch um 20 Uhr eine Ode an Lebensfreude und Rhythmus: Die Potsdamer Tänzerin Laura Heinecke & Company gehen in der fabrik (Schiffbauergasse 10) gemeinsam mit dem Pulsar Trio in den FLUGMODUS über. Mit insgesamt 14 Aufführungen, einer Ausstellung und einer Lesung lädt das Festival bis 15. Januar ein, Potsdam als Ort der zeitgenössischen Kunstproduktion neu zu entdecken.

Die erste Premiere des Hans Otto Theaters (Schiffbauergasse 11) im neuen Jahr findet am Freitag um 19.30 Uhr statt und gibt sich vergnüglich-anrührend. Das Stück „Ziemlich beste Freunde“ nach dem erfolgreichen Film ist eine lebensbejahende Komödie mit tragischen Untertönen. Sie erzählt davon, wie zwei vom Dasein beschädigte Menschen die Verhältnisse zum Tanzen bringen und ungeahnte Möglichkeiten in sich entdecken. Und zwar gerade deshalb, weil die beiden so verschieden sind.

Der großartige Klarinettist Giora Feidman, der wie kein anderer sein Instrument zum Singen und Schluchzen bringt, gastiert mit dem Rastrelli Cello Quartett am Sonntag um 19 Uhr in der Potsdamer Erlöserkirche (Nansenstraße 5): Feidman plays Beatles!

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