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Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt: Theater, Theater, Theater

Diese Woche wartet das Theaterschiff mit einer Uraufführung auf, im Waschhaus lockt ein Inklusionsfestival und das Hans Otto Theater feiert seinen Spielzeitauftakt.

Witold Gombrowicz ist einer der wichtigsten polnischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Sein Roman „Ferdydurke“ war lange Schullektüre. Die PiS-Regierung hat ihn nun aus dem Kanon geworfen. Für das Brandenburgische Literaturbüro ein Grund, an das Werk mit einer Lesung zu erinnern: am Dienstag um 20 Uhr in der Villa Quandt (Große Weinmeisterstraße 46/47).

Am Freitag um 19 Uhr beginnt die 2. Ausgabe des Integrationsfestivals „bewegend anders“ im Foyer der Waschhaus Arena (Schiffbauergasse 4). Um 20 Uhr tritt die Tanzkompanie Companie Danza aus Sevilla mit „Helliot“ auf.  Bis zum 23. September gibt es Ausstellungen, Workshops, Lesungen für Menschen mit Handicap und ohne zu erleben.

Am Wochenende dann: Theater, Theater, Theater. Am Samstag um 19.30 Uhr hat auf dem Theaterschiff (Schiffbauergasse 9b) „Der alte Mann und die Zeit“ Uraufführung, ein Dokumentar-Theater-Abend von Martina König.

Ebenfalls am Samstag eröffnet die neue Intendantin Bettina Jahnke ihre erste Spielzeit am Hans Otto Theater (Schiffbauergasse 11): Nach einem „künstlerischen Entree“ um 17 Uhr auf der Theaterterrasse hat um 18 Uhr Jahnkes Inszenierung von Eugen Ruges Roman „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ Premiere, um 21 Uhr in der Reithalle „paradies spielen“ von Thomas Köck. Ab 22.30 Uhr spielen dann die 17 Hippies auf – kostenlos im Großen Haus. 

Lena Schneider

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