Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt: 25 Jahre Unidram, Familie Brasch und „Filmorchester meets Filmuni"

Die Woche beginnt mit einem Vorgeschmack auf das Ereignis, das Potsdams Kulturleben in den nächsten Tagen beschäftigen wird: Unidram. Am heutigen Montag um 19 Uhr gibt es im Kunstraum (Schiffbauergasse 4d) anlässlich des 25. Festivaljubiläums eine Sonderausgabe des Netzwerkabends „7 Sachen“ . Sieben Teilnehmer aus der Potsdamer Kultuszene stellen sieben Minuten lang Ideen, Projekte, Visionen vor. Diesmal auch mit dabei: der Fotograf Göran Gnaudschun, dessen Fotos zu „25 Jahren Unidram“ noch bis zum 3. November im Kunstraum zu sehen sind. Der Eintritt ist frei.

Am Dienstag um 19 Uhr ist die Moderatorin und Autorin Marion Brasch im Filmmuseum (Breite Straße 1a) zu Gast, um dort gemeinsam mit Regisseurin Annekatrin Hendel den Film „Familie Brasch“ vorzustellen. Der Dokumentarfilm verfolgt die Geschichte der bekannten Künstlerfamilie von den 1940er-Jahren bis in die Nachwendezeit.

Ebenfalls am Dienstag um 19.30 Uhr feiert das Theaterfestival Unidram offiziell den Auftakt seiner 25. Ausgabe im T-Werk (Schiffbauergasse 4e). Gezeigt wird „Mr. Carmen“ von der russischen Gruppe Akhe, gefolgt von einem Konzert der Potsdamer Band Pulsar Trio im Kunstraum. Bis einschließlich Samstag sind bei Unidram insgesamt 14 internationale Ensembles an zehn Orten in der Schiffbauergasse mit Theater, Tanz und Performance zu sehen.

Wer es weniger performativ mag, kann sich am Freitag um 19.30 Uhr im Nikolaissaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) das Konzert „Filmorchester meets Filmuni – die Dritte“ zu Gemüte führen: ein Abend mit Live-Musik und Live-Sound zu jungen Filmen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg. Zu hören sein wird etwa ein Stück der Filmuni-Studentin Dascha Dauenhauer, die am verganenen Freitag gleich zweifach mit dem Deutschen Filmmusikpreis ausgezeichnet wurde. les

Lena Schneider