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Kultur: Die entfesselte Gambe

Der 1976 in Sevilla geborene Gambist Fahmi Alqhai gilt als einer der brillantesten Interpreten seiner Generation. Als Sohn eines syrischen Vaters und einer palästinensischen Mutter verbrachte er seine ersten Lebens- und Lehrjahre in Syrien.

Der 1976 in Sevilla geborene Gambist Fahmi Alqhai gilt als einer der brillantesten Interpreten seiner Generation. Als Sohn eines syrischen Vaters und einer palästinensischen Mutter verbrachte er seine ersten Lebens- und Lehrjahre in Syrien. So „exotisch“ sein biografischer Hintergrund, so weitgespannt ist Fahmi Alqhais künstlerischer Horizont. Sein Interesse gilt nicht allein der Alten Musik, sondern auch dem Flamenco, der Neuen Musik und dem Jazz. Wie berechtigt sein in Insider-Kreisen kursierender Ruf als „Rockstar der Gambe“ ist, lässt sich am Ende dieses Konzerts im Nikolaisaal-Foyer überprüfen, wenn er „Voodoo child“ und „Purple Haze“ von Jimi Hendrix in einer energiegeladenen Adaption zelebriert. A.W.

6. November, 16 Uhr, Foyer: Kammermusik im Foyer

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