zum Hauptinhalt

Kultur: „Die Anfängerin“: Filmgespräch mit Christine Errath

Noch mit Ende 50 steht die Ärztin Annebärbel (Ulrike Krumbiegel) ganz im Schatten ihrer dominanten Mutter (Annekathrin Bürger). Aus deren Ansprüchen, aber auch aus der eigenen Verbitterung befreit sie sich erst, als sie nach Jahrzehnten wieder mit dem Eiskunstlaufen beginnt.

Noch mit Ende 50 steht die Ärztin Annebärbel (Ulrike Krumbiegel) ganz im Schatten ihrer dominanten Mutter (Annekathrin Bürger). Aus deren Ansprüchen, aber auch aus der eigenen Verbitterung befreit sie sich erst, als sie nach Jahrzehnten wieder mit dem Eiskunstlaufen beginnt.

Regisseurin Alexandra Sell erzählt in dem Film „Die Anfängerin“ die Geschichte einer späten Selbstfindung vor dem Hintergrund der Berliner Eiskunstlaufszene. Dass dieses prägnante Porträt einer Frau, die noch einmal neu beginnt, nie ins Rührselige abdriftet, dafür sorgen die kurzen, schroffen Dialoge, in denen viel Sarkasmus und ironische Boshaftigkeiten stecken. Nicht nur in der Besetzung, auch in den Sets und im Gastauftritt der früheren Eiskunstlaufweltmeisterin Christine Errath klingen etliche Bezüge zur DDR und ihrer ambivalenten Sportgeschichte an.

Am Samstag, dem 20. Januar, um 17 Uhr gibt es mit Regisseurin Alexandra Sell und den Darstellerinnen Annekathrin Bürger sowie Christine Stüber-Errath ein Filmgespräch: im Thalia, Rudolf-Breitscheid-Straße 50. PNN

www.thalia-potsdam.de

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false