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Bis Sonntag war die Picasso-Ausstellung im Barberini in Potsdam zu sehen.

© Andreas Klaer

Ausstellung in Potsdam: 168.000 Besucher bei Picasso-Schau im Barberini

Die Ausstellung mit Werken von Picasso war die zweiterfolgreichste Schau im Museum Barberini. Pro Tag kamen fast 2000 Besucher.

Potsdam - Die am Wochenende beendete Picasso-Ausstellung im Museum Barberini war aus Sicht der Organisatoren ein voller Erfolg: Es kamen rund 168.000 Besucher. Das teilte das Museum am späten Montagabend via Facebook mit. Die Schau lief 87 Tage, demnach waren im Schnitt etwas mehr als 1900 Gäste pro Tag in dem von Software-Milliardär Hasso Plattner gestifteten Museumsbau am Alten Markt. 

Damit hat das Museum bisher nach der Eröffnungsschau 2017 – gezeigt wurden Werke des Impressionismus und der Klassischen Moderne, es kamen 320.000 Kunstinteressierte – die zweiterfolgreichste Ausstellung seiner Geschichte initiiert. Vor wenigen Wochen war auch die Marke von einer Million Gäste seit Eröffnung geknackt worden. Auch wegen dieser Zahlen gilt das Museum schon jetzt als eines der erfolgreichsten Kunsthäuser in Deutschland.

Als nächste große Ausstellung wird dann zunächst ab dem 13. Juli die Schau „Wege des Barock“ mit mehr als 50 berühmten Leihgaben aus Rom zu sehen sein. Nach der Barock-Ausstellung ist ab dem 26. Oktober die Schau „Van Gogh. Stillleben“ geplant, die sich bis zum 2. Februar 2020 mehr als 20 Werken des niederländischen Künstlers widmet, der als Mitbegründer der modernen Malerei gilt. Vom 29. Februar bis 1. Juni 2020 sind danach unter dem Titel „Monet. Orte“ Landschaftsbilder des französischen Impressionisten zu sehen. Und ab dem 27. Juni 2020 ist eine Schau mit Werken von Rembrandt geplant, einem der bekanntesten niederländischen Künstler des Barocks. Ab dem 7. November 2020 geht es dann weiter mit der Ausstellung „Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde“. 

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