zum Hauptinhalt

Kultur: Auf Spurensuche beiderseits der Oder

Immer wieder müssen Menschen aufgrund von Kriegen oder Konflikten den Ort aufgeben, mit dem sie verwurzelt sind. Wie wird dann aus der Fremde eine Heimat?

Immer wieder müssen Menschen aufgrund von Kriegen oder Konflikten den Ort aufgeben, mit dem sie verwurzelt sind. Wie wird dann aus der Fremde eine Heimat? Woran hält man fest? Ein Team des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) ging mit Studierenden des Masterstudiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum der TU Berlin auf Spurensuche beiderseits der Oder. Sie sprachen mit Menschen aus Polen und Deutschland, deren Lebens- und Familiengeschichten ähnlich geprägt sind: durch Flucht, Vertreibung oder Umsiedlung während des Zweiten Weltkriegs und danach. Entstanden ist die Ausstellung „Beiderseits der Oder: Geschichtsraum / Grenzraum / Begegnungsraum“, die am Donnerstag, den 6. September um 18 Uhr im HBPG eröffnet wird. Aus historischen und aktuellen Bildern, Interviews und Videosequenzen sowie speziell für die Ausstellung geschaffenen Installationen entstand eine dokumentarisch-künstlerische Rauminszenierung. Eintritt ist frei. jä

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false